Tiefer und erholsamer Schlaf mit dem Besten aus der Milch
imedo informiert: Milch enthält das Schlafhormon Melatonin
08. Juni 2010, 15:00 Uhr · Quelle: LifePR
(lifepr) Berlin, 08.06.2010 - Ein Glas Kuhmilch vor dem Zubettgehen, fördert einen tieferen und erholsameren Schlaf. Das gilt besonders dann, wenn die Kühe nachts gemolken wurden. Dafür ist das in der Milch enthaltene Hormon Melatonin verantwortlich, das den Tag-Nacht-Rhythmus des Menschen steuert, informiert Medizinjournalist Sven-David Müller vom Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de. Durch das nächtliche Melken und eine auf gras- und kräuterbasierende Fütterung der Wiederkäuer, kann sich auf natürliche Weise der Melatoninanteil in der Milch sogar um das 15 bis 20 fache erhöhen. Das Schlafhormon ist für seine Wirkungsvielfalt wissenschaftlich anerkannt und findet bei Schlafstörungen, Jetlag oder auch als Anti-Aging-Mittel und Blutdrucksenker Anwendung, so Müller weiter.
Menschliche Eigenproduktion von Melatonin lässt mit dem Alter nach Das Hormon Melatonin wird in der Zirbeldrüse, einem Teil des Zwischenhirns, produziert und lenkt den Tag-Nacht-Rhythmus des Menschen. Bereits ab einem Alter von 15 Jahren nimmt die Melatonin-Eigenproduktion beim Menschen jedoch deutlich ab. Ein zu niedriger Melatoninspiegel kann zu Schlafproblemen führen. Aus diesem Grund nimmt mit zunehmendem Alter die durchschnittliche Schlafdauer immer weiter ab und Schlafstörungen häufen sich. Vor allem in den Wintermonaten, wenn die Tageszeit von Dunkelheit geprägt ist, kann der Körper auch tagsüber Melatonin produzieren. Folgen sind andauernde Müdigkeit oder gar Winterdepressionen.
Anreicherung von nativem Melatonin in der Kuhmilch Der Melatoningehalt in der Kuhmilch kann durch ein patentiertes Verfahren zunehmen. Die Produktion des Schlafhormons findet bei Dunkelheit statt. Tagsüber erhalten die "Melatonin-Kühe" deshalb eine Extradosis Licht, um den Tag-Nacht-Verlauf zu simulieren. Zudem bekommen sie eine auf gras- und kräuterbasierte Fütterung. Die Kühe werden nachts gemolken, wenn der Melatonin-Anteil in ihrer Milch am höchsten ist. Die in der Nacht gewonnene Milch enthält damit bis zu 20 Mal mehr Melatonin als herkömmliche Kuhmilch.
Wirksamkeit von melatoninangereicherter Milch Eine von der Innovationsberatung Weihenstephan durchgeführte Studie konnte die Wirksamkeit von Kuhmilch mit nativ erhöhtem Melatoningehalt - sogenannte Nachtmilch - nachweisen. 40 Probanden beteiligten sich an dieser Studie. 73 Prozent davon gaben an, dass sie den Schlaf allgemein als erholsamer empfanden als vorher. Speziell bei älteren Menschen steigerte sich die Schlafqualität und damit der Erholungseffekt. Auch bei den Kühen stellten sich durch die Haltungsbedingungen, die einen hohen nativen Melatoninspiegel in der Nachtzeit bedingen, positive Effekte ein. Die Futterverwertung und die Milchleistung pro Kuh steigerten sich. Damit sind die speziellen Bedingungen für Menschen und Kühe gleichermaßen gut.
Weitere Artikel über das "Schlafhormon" Melatonin in den imedo-Gesunndheitsnews unter
http://gesundheitsnews.imedo.de/?s=Melatonin&=Suchen.
Eine genaue Beschreibung des Hormons bietet das Medizinlexikon unter
http://www.imedo.de/medizinlexikon/melatonin.
Informationen zur Nachtmilch-Studie mit Nacht-Milchkristallen unter
http://www.nacht-milchkristalle.de/index.php?page=content&coID=33.
Erfahrungsberichte enthalten die Forenbeiträge der imedo-Community unter
http://www.imedo.de/group/topics/show/59675-adhs-und-einschlafprobleme/#p542136.
Menschliche Eigenproduktion von Melatonin lässt mit dem Alter nach Das Hormon Melatonin wird in der Zirbeldrüse, einem Teil des Zwischenhirns, produziert und lenkt den Tag-Nacht-Rhythmus des Menschen. Bereits ab einem Alter von 15 Jahren nimmt die Melatonin-Eigenproduktion beim Menschen jedoch deutlich ab. Ein zu niedriger Melatoninspiegel kann zu Schlafproblemen führen. Aus diesem Grund nimmt mit zunehmendem Alter die durchschnittliche Schlafdauer immer weiter ab und Schlafstörungen häufen sich. Vor allem in den Wintermonaten, wenn die Tageszeit von Dunkelheit geprägt ist, kann der Körper auch tagsüber Melatonin produzieren. Folgen sind andauernde Müdigkeit oder gar Winterdepressionen.
Anreicherung von nativem Melatonin in der Kuhmilch Der Melatoningehalt in der Kuhmilch kann durch ein patentiertes Verfahren zunehmen. Die Produktion des Schlafhormons findet bei Dunkelheit statt. Tagsüber erhalten die "Melatonin-Kühe" deshalb eine Extradosis Licht, um den Tag-Nacht-Verlauf zu simulieren. Zudem bekommen sie eine auf gras- und kräuterbasierte Fütterung. Die Kühe werden nachts gemolken, wenn der Melatonin-Anteil in ihrer Milch am höchsten ist. Die in der Nacht gewonnene Milch enthält damit bis zu 20 Mal mehr Melatonin als herkömmliche Kuhmilch.
Wirksamkeit von melatoninangereicherter Milch Eine von der Innovationsberatung Weihenstephan durchgeführte Studie konnte die Wirksamkeit von Kuhmilch mit nativ erhöhtem Melatoningehalt - sogenannte Nachtmilch - nachweisen. 40 Probanden beteiligten sich an dieser Studie. 73 Prozent davon gaben an, dass sie den Schlaf allgemein als erholsamer empfanden als vorher. Speziell bei älteren Menschen steigerte sich die Schlafqualität und damit der Erholungseffekt. Auch bei den Kühen stellten sich durch die Haltungsbedingungen, die einen hohen nativen Melatoninspiegel in der Nachtzeit bedingen, positive Effekte ein. Die Futterverwertung und die Milchleistung pro Kuh steigerten sich. Damit sind die speziellen Bedingungen für Menschen und Kühe gleichermaßen gut.
Weitere Artikel über das "Schlafhormon" Melatonin in den imedo-Gesunndheitsnews unter
http://gesundheitsnews.imedo.de/?s=Melatonin&=Suchen.
Eine genaue Beschreibung des Hormons bietet das Medizinlexikon unter
http://www.imedo.de/medizinlexikon/melatonin.
Informationen zur Nachtmilch-Studie mit Nacht-Milchkristallen unter
http://www.nacht-milchkristalle.de/index.php?page=content&coID=33.
Erfahrungsberichte enthalten die Forenbeiträge der imedo-Community unter
http://www.imedo.de/group/topics/show/59675-adhs-und-einschlafprobleme/#p542136.