Stratec trotz erneuter Verzögerung des Jahresberichts im Aufwind
Die Verkündung eines weiteren Verspätens des Geschäftsberichts für das Jahr 2024 verhallte ohne größere Beunruhigung unter den Investoren von Stratec. Der Laborausrüster präsentierte vorläufige Kennzahlen, die auf positive Resonanz stießen und die Aktie mit einem Aufschlag von zuletzt 3,3 Prozent in die obersten Reihen des SDax katapultierten.
Grund für die Verschiebung ist eine Anpassung in der Bilanzierung, besonders im Bereich der Entwicklungskooperationen, was Stratec nach Börsenschluss am Vorabend bekanntgab. Dies geschieht in Weiterführung einer bereits vor einem Monat angekündigten Verzögerung der Zahlenpräsentation und der Hauptversammlung.
Michael Heider von Warburg Research und Alexander Neuberger von Metzler hoben hervor, dass sowohl die jüngsten Entwicklungen im abgelaufenen Geschäftsjahr als auch die positiven Aussichten für das erste Quartal deutliche Zeichen einer Erholung des Geschäfts bei Stratec anzeigen.