Stellantis reduziert US-Lagerbestände erfolgreich: Ein strategischer Schachzug am Markt
Der Automobilhersteller Stellantis erzielte Ende letzten Jahres das Ziel, seine US-Lagerbestände um mehr als 100.000 Fahrzeuge zu reduzieren, wie der nordamerikanische Chef des Unternehmens auf der Automesse in Detroit mitteilte. Diese strategische Maßnahme wird als wesentlicher Fortschritt für das Unternehmen angesehen, das sich in einer Umbruchphase nach dem plötzlichen Rücktritt des ehemaligen CEOs Carlos Tavares befindet.
Antonio Filosa, der seit Oktober vergangenen Jahres die nordamerikanischen Geschäfte von Stellantis leitet, betonte, dass diese Anstrengung eine notwendige Investition war, um das schwächelnde Geschäft in der Region wieder auf Kurs zu bringen. "Dies stellt eine signifikante Verbesserung dar. Es hat uns viel gekostet, war aber notwendig", erklärte Filosa entschlossen.
Im September hatte Stellantis bekanntgegeben, dass man bis Ende 2024 ein Lagerziel von maximal 330.000 Fahrzeugen bei den Händlern anstrebt. Diese ambitionierte Zielsetzung verdeutlicht das Engagement des Unternehmens, seine Marktstrategie zu optimieren und gleichzeitig die Effizienz der Lieferkette zu steigern.
