Steinbach: Tesla-Fabrik in Brandenburg könnte Baurekord brechen
02. August 2020, 00:00 Uhr · Quelle: dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts) - Die Tesla-Autofabrik im brandenburgischen Grünheide könnte schneller fertiggestellt werden als die Produktionsstätte in Shanghai. "Das Ziel bei Tesla scheint es zu sein, die Bauzeit der Gigafactory 3 in Shanghai noch einmal zu unterbieten", sagte der Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg, Jörg Steinbach (SPD), der "Welt am Sonntag". Und weiter: "Nach meiner Beobachtung könnte das durchaus gelingen."
Die Baggerarbeiten für das Fundament hatten Ende Mai dieses Jahres begonnen, was dem Bericht zufolge als offizieller Baustart gewertet wird. Würden die Bauarbeiten im April 2021 abgeschlossen, wäre damit der Shanghai-Rekord gebrochen. Für die Fabrik in der chinesischen Metropole ist eine Bauzeit von elf Monaten bekannt. Der US-Elektroautohersteller will im Sommer 2021 mit der Produktion der Tesla-Modelle 3 und Y in der "Gigafactory 4" südöstlich von Berlin beginnen. In der brandenburgischen Landesregierung hat das Projekt, bei dem zwischen 10.000 und 12.000 Arbeitsplätze entstehen könnten, hohe Priorität, sagte der Minister der Zeitung. "Für uns hat sich von einem auf den anderen Tag die Welt geändert. Wir sind plötzlich Teil einer Geschichte, Teil des Ausbaus der Elektromobilität in Deutschland." Nicht nur die Baufirmen vor Ort, auch die Behörden arbeiteten am Rande ihrer Kapazitäten. "Es ist ein Ritt auf der Rasierklinge und lässt sich wahrscheinlich nicht beliebig wiederholen", so der SPD-Politiker.
Die Baggerarbeiten für das Fundament hatten Ende Mai dieses Jahres begonnen, was dem Bericht zufolge als offizieller Baustart gewertet wird. Würden die Bauarbeiten im April 2021 abgeschlossen, wäre damit der Shanghai-Rekord gebrochen. Für die Fabrik in der chinesischen Metropole ist eine Bauzeit von elf Monaten bekannt. Der US-Elektroautohersteller will im Sommer 2021 mit der Produktion der Tesla-Modelle 3 und Y in der "Gigafactory 4" südöstlich von Berlin beginnen. In der brandenburgischen Landesregierung hat das Projekt, bei dem zwischen 10.000 und 12.000 Arbeitsplätze entstehen könnten, hohe Priorität, sagte der Minister der Zeitung. "Für uns hat sich von einem auf den anderen Tag die Welt geändert. Wir sind plötzlich Teil einer Geschichte, Teil des Ausbaus der Elektromobilität in Deutschland." Nicht nur die Baufirmen vor Ort, auch die Behörden arbeiteten am Rande ihrer Kapazitäten. "Es ist ein Ritt auf der Rasierklinge und lässt sich wahrscheinlich nicht beliebig wiederholen", so der SPD-Politiker.