Starbucks-Aktie: Eine Reise durch Splits und Wachstumsrekorde
Seit dem Börsengang von Starbucks im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen als eine der bemerkenswerten Erfolgsgeschichten der letzten Jahrzehnte etabliert. Der damals festgesetzte IPO-Preis von $17 pro Aktie ist heutzutage bei Weitem übertroffen – aktuell notiert die Starbucks-Aktie bei rund $93. Was auf den ersten Blick nach einem ansehnlichen Zuwachs von etwa 450% klingt, offenbart noch beeindruckendere Details bei genauerem Hinsehen.
In den vergangenen 32 Jahren hat Starbucks seine Aktien insgesamt sechsmal auf Basis von zwei-für-eins-Aktiensplits geteilt. Für geduldige Anleger zahlte sich diese Strategie überaus aus. Hätten Sie beispielsweise im Jahr 1992 eine einzige Aktie beim Börsengang erworben, besäßen Sie heute aufgrund der Splits ganze 64 Aktien von Starbucks.
Eine detaillierte Betrachtung verdeutlicht das erstaunliche Wachstum: Ein initiales Investment von $17 beim Börsengang würde heute 64 Aktien umfassen, die jeweils rund $93 wert sind. Das ursprüngliche Investment hätte somit einen aktuellen Wert von $5.952 erreicht – und das selbst ohne Berücksichtigung etwaiger Transaktionsgebühren. Der Erfolg tritt noch deutlicher zutage, wenn man hypothetisch $1.000 investiert hätte: Dieser Betrag wäre heute mehr als $350.000 wert. Eine beeindruckende Rendite – und der Effekt von reinvestierten Dividenden ist dabei noch gar nicht eingerechnet.
Wenngleich die Starbucks-Aktie bisher eine bemerkenswerte Performance gezeigt hat, sollte man nicht vergessen, dass aktuelle Empfehlungen nicht immer gleichermaßen optimistisch sind. Beispielsweise hat das Analystenteam des Motley Fool Stock Advisor Starbucks derzeit nicht unter den zehn besten Aktien auf ihrer Empfehlungs-Liste. Für diese Auswahl wird eine fundierte Methodik zugrunde gelegt, die potenziell monsterhafte Renditen in den kommenden Jahren ermöglichen könnte. Ein prominentes Beispiel dafür ist die Empfehlung von Nvidia aus dem Jahr 2005: Ein damaliges Investment von $1.000 hätte heute über $630.000 eingebracht.
Matt Frankel hält Positionen in Starbucks, ebenso wie The Motley Fool, welcher ebenfalls Starbucks empfiehlt. Transparenz ist dabei oberstes Gebot, wie die Offenlegungspolitik von The Motley Fool zeigt.