Spannungen zwischen den USA und China steigen: Exportbeschränkungen als neues Druckmittel
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und China erleben erneut Turbulenzen. Diesmal hat China entschieden, den Verkauf von sogenannten Dual-Use-Gütern an das amerikanische Militär zu untersagen. Darüber hinaus setzt Peking einen Exportstopp für Materialien wie Gallium und Germanium in die USA durch.
Diese Maßnahmen kommen als Reaktion auf die Bestrebungen von US-Präsident Joe Biden, Chinas Ambitionen im Bereich der Chip-Herstellung zu beschränken. Die Strategie der USA zielt darauf ab, Chinas technologischen Fortschritt in einem so kritischen Sektor einzudämmen.
Das jüngste Vorgehen Pekings verschärft somit die bestehenden wirtschaftlichen Spannungen zwischen den beiden Nationen und könnte erhebliche Auswirkungen auf globale Lieferketten haben.