Soziale Sicherheit: Steigende Unterstützung und neue Anpassungen ab 2025
Über 68 Millionen Amerikaner erhielten im Oktober durchschnittlich 1.787,08 US-Dollar von der Sozialversicherung – eine wesentliche Unterstützung für viele, insbesondere Rentner. Dieses Programm hebt jährlich mehr Menschen aus der Armut als jedes andere. 2022 wurden laut einer Analyse des Center on Budget and Policy Priorities etwa 22,7 Millionen Menschen, darunter 16,5 Millionen Erwachsene über 65, über die Armutsgrenze gehoben.
Studien des Umfrageinstituts Gallup zeigen, dass zwischen 80% und 90% der Rentner ihre Sozialversicherungsleistungen benötigen, um ihre Ausgaben zu decken. Kein Wunder also, dass die jährliche Anpassung an die Lebenshaltungskosten (Cost-of-Living Adjustment, kurz COLA) mit Spannung erwartet wird.
Am 10. Oktober verkündete die Social Security Administration eine COLA-Erhöhung von 2,5% für 2025, die vierte überdurchschnittliche Steigerung in Folge. Durch diese Anpassung erhält der durchschnittliche Rentner monatlich 49 US-Dollar mehr. Für Arbeitnehmer mit Behinderungen und hinterbliebene Bezieher steigen die Bezüge um jeweils 38 US-Dollar pro Monat.
Doch 2025 stehen noch weitere bedeutende Änderungen an, die berufstätige Bezieher betreffen. Die wohl wichtigste Änderung betrifft die Einkommensgrenzen, die den Rentenverdiensttest beeinflussen. Diese Regelung erlaubt es der Sozialversicherung, Leistungen je nach Einkommen und erreichtem oder zu erreichendem vollständigen Rentenalter teilweise oder ganz einbehalten.
Für Personen, die ab 1960 geboren wurden, liegt das vollständige Rentenalter bei 67 Jahren. Frühstarter könnten aber weiterhin mit Einbußen rechnen, bis sie diese Altersgrenze erreicht haben.