SoftwareOne: Durchwachsene Zahlen und herausfordernde Gespräche über Privatisierung
Die Geschäftsentwicklung von SoftwareOne im dritten Quartal zeigt ein gemischtes Bild. Der Umsatz der Softwareexperten stieg um 1,4% auf 236,7 Millionen Schweizer Franken, jedoch sank das bereinigte operative Ergebnis um 18,3% auf 39,2 Millionen Franken. Diese Zahlen verdeutlichen die Differenz zwischen Umsatzwachstum und Gewinnentwicklung – eine Herausforderung, mit der viele Unternehmen in aktuellen Marktbedingungen konfrontiert sind.
Trotz des Umsatzanstiegs äußerte sich der neue Geschäftsführer Raphael Erb enttäuscht über das Gesamtergebnis. Erb, der erst kürzlich das Ruder übernommen hat, erklärte, dass zwar in einigen Regionen ein positiver Schwung zu verzeichnen war, jedoch die Gesamtleistung hinter den Erwartungen zurückblieb.
Zudem erklärte das Unternehmen, dass die Gespräche über eine mögliche Privatisierung von SoftwareOne zwar voranschreiten, jedoch als „herausfordernd“ beschrieben werden. Dies könnte darauf hindeuten, dass noch einige Hürden zu nehmen sind, bevor dieser strategische Schritt umgesetzt werden kann.