Augsburg - Der CSU-Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Markus Söder lehnt auch die von CDU-Chef Friedrich Merz und dessen Generalsekretär Carsten Linnemann bevorzugte Formulierung ab, dass eine Koalition mit "diesen" Grünen nicht möglich sei. "Wenn wir Deutschland verändern wollen, geht es ...

Kommentare

(6) Shanica · 12. Oktober um 18:47
Nach der Wahl interessiert es keinen mehr was Markus Söder gesagt hat. Hauptsache im Wahlkampf funktioniert es - dann ist die CSU zufrieden.
(5) MrBci · 12. Oktober um 17:43
war klar das er das tut
(4) truck676 · 12. Oktober um 17:26
In einem sind, oder besser waren[?], die CSU-Chefs alle gleich. Sie spiel[t]en sich auf, als seien sie für die Bundespolitik unverzichtbar. Selbst nur für EIN Bundesland zuständig, aber andern Bundesländern erzählen wollen, wie die sich als Bundesländer verhalten sollen.
(3) Brutus70 · 12. Oktober um 17:19
@2 völlig richtig. Wenn Merz eine Koalition mit den Grünen nicht kategorisch ausschließt treibt er die eigenen Wähler nur in die Hände der AfD. Und das kann nicht im Interesse der CDU sein, sie würde sich damit nur selbst schwächen. Die nächste Bundestagswahl wird vermutlich in einem ähnlichen Dilemma enden wie die jüngsten Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg.
(2) Sonnenwende · 12. Oktober um 16:40
@1 Nein, Söder glaubt nicht, dadurch von den Grünen Wähler abwerben zu können. Er glaubt dadurch von der AfD Wähler abzuwerben und was Bayern anbetrifft, auch von den freien Wählern. Außerdem glaubt er, dadurch CSU Wähler zu halten. Und die Umfragen geben ihm da leider recht, denn so massiv formuliert er die Ablehnung der Grünen erst seit den den bayerischen Landtagswahlen im September letzten Jahres, und inzwischen verzeichnet die CSU 5 % Zuwachs in der Zustimmung.
(1) tastenkoenig · 12. Oktober um 16:00
Er hat doch nun schon die Erfahrung gemacht, wie es ist, wenn man sich auf einen Koalitionspartner schon vor der Wahl einschränkt. Das war strategisch nicht sonderlich schlau. Offenbar glaubt er, von den Grünen leichter Wähler abwerben zu können als von der AfD. Das ist womöglich richtig, aber ob das schlau ist in Bezug auf die demokratischen Verhältnisse lässt sich auch bezweifeln.
 
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