Skeena Resources erzielt juristischen Erfolg im Streit um Albino Lake-Lagerstätte
Der kanadische Edelmetallexperte Skeena Resources hat einen wichtigen Sieg vor dem Obersten Gerichtshof Kanadas errungen. Die Richter entschieden, die Berufungsanträge von Richard Mill und Orogenic Gold Corp. abzulehnen, die gegen ein Urteil des Berufungsgerichts von British Columbia aus dem Jahr 2024 vorgingen. In diesem Urteil wurde Skeena die Eigentumsrechte an den Mineralien der Albino Lake-Lagerstätte in Eskay Creek zugesprochen. Der Oberste Gerichtshof entschied nun, dass keine Berufung gegen diesen Beschluss zugelassen wird.
Bereits im Juli 2024 hatte das Berufungsgericht in Vancouver bestätigt, dass Skeena die Rechte an dem sogenannten Eskay-Creek-Material nicht an die Provinz abgetreten hatte. Diese Entscheidung hob die ursprüngliche Zuweisung der Eigentumsrechte an Richard Mill durch den ehemaligen Gold Commissioner auf und verwies das Verfahren zurück an einen neuen Kommissar zur erneuten Überprüfung.
Skeenas Executive Chairman Walter Coles äußerte sich zuversichtlich, dass die bevorstehende Anhörung vor dem Gold Commissioner die Rechte von Skeena endgültig klären wird. Diese Entscheidung eliminiert weitere juristische Blockaden und ermöglicht eine erneute Prüfung der Eigentumsverhältnisse, die voraussichtlich bis Ende 2025 abgeschlossen sein wird.
Es bleibt spannend abzuwarten, wie sich die rechtlichen Entwicklungen für das Unternehmen auswirken werden. Obwohl das Eskay-Creek-Material bisher nicht in die bestehenden Mineralressourcen- und Reservenerklärungen aufgenommen wurde, könnte dessen endgültige Zuschreibung wertvolle Perspektiven für die Zukunft von Skeena eröffnen.