Schwere Unwetter in Rumänien: Zyklon 'Boris' hinterlässt verheerende Schäden
Rumänien kämpft derzeit mit den Folgen massiver Starkregenfälle und schwerer Überschwemmungen, die bereits mindestens fünf Menschenleben gefordert haben. Besonders betroffen ist der Kreis Galati in der östlichen Region Moldau, wo weiterhin ein Mensch vermisst wird, wie der Katastrophenschutz vermeldete.
Unter den Opfern befinden sich vor allem ältere Menschen, darunter zwei Frauen im Alter von 96 und 86 Jahren. Medienberichten zufolge wurden mehr als 100 Menschen aus ihren Häusern evakuiert, um sie vor den Wassermassen in Sicherheit zu bringen.
In hauptsächlich abgelegenen Ortschaften erreichte das Wasser eine Höhe von bis zu 1,7 Metern, was zahlreiche Bewohner zwang, auf ihre Hausdächer zu flüchten. Hunderte Feuerwehrleute sind unermüdlich im Einsatz, um die Fluten einzudämmen und den Häusern zu helfen.
Auch in anderen Teilen Rumäniens führte der unaufhörliche Starkregen zu überfluteten Straßen und vollgelaufenen Kellern. Der Zyklon 'Boris', der vor einigen Tagen über der Adria tobte und insbesondere Kroatien schwer traf, verursachte diese Wetterextreme.