Schwacher Start für 'Black Mirror': Nostalgie trifft auf Technikverdruss
Die mit Spannung erwartete siebte Staffel der renommierten Science-Fiction-Serie 'Black Mirror' hat bei ihrem Debüt auf der Streamingplattform Netflix nicht ganz den Hype der vergangenen Ausgabe erreicht. Innerhalb der ersten vier Tage seit der Veröffentlichung am 10. April verzeichneten die sechs Episoden rund 7,1 Millionen Abrufe, wie es aus den aktuellen Wochencharts von Netflix für den Zeitraum vom 7. bis 13. April hervorgeht.
Im Vergleich dazu konnte die sechste Staffel, die am 15. Juni 2023 erschienen war, in derselben Zeitspanne mit fünf Episoden beeindruckende 11,3 Millionen Abrufe verbuchen. 'Black Mirror', bekannt für seine in sich abgeschlossenen Geschichten, die die düstere Beziehung zwischen Technik und Gesellschaft beleuchten, bleibt ein Spiegelbild unserer technisierten Welt.
Jede Episode widmet sich individuell den potenziell negativen Auswirkungen, die Medien und Technologie auf den Menschen ausüben können. Hinter diesem Projekt steht der britische Schöpfer und Autor Charlie Brooker, der mit seinen nun 54 Jahren in der aktuellen Staffel eine nostalgischere Note eingeführt hat.
Diese neue künstlerische Richtung, ergänzt um das bewährte Thema der Serie, könnte den aktuellen Zuschauertrends nicht zur Gänze entsprechen oder eben gerade deshalb einen neuen Diskussionsanstoß in der Community bieten.