Berlin (dpa) - Nach der einstimmigen Nominierung durch den SPD-Vorstand als Kanzlerkandidat setzt Olaf Scholz darauf, dass seine Partei nun geschlossen mit ihm in den Wahlkampf zieht. Die von vielen Parteimitgliedern als chaotisch empfundene Klärung der K-Frage will er schnell hinter sich lassen: ...

Kommentare

(43) thrasea · vor 32 Minuten
@42 Danke. Konkret lautet die Frage: "Bitte sagen Sie mir wieder mit dem Thermometer von plus 5 bis minus 5, was Sie von einigen führenden Politikern und Politikerinnen halten. ‘Plus 5’ bedeutet, dass Sie sehr viel von dem Politiker halten, ‘Minus 5’ bedeutet, dass Sie überhaupt nichts von ihm halten. Wenn Ihnen einer der Politiker unbekannt ist, brauchen Sie ihn natürlich nicht einzustufen. Was halten Sie von ...?" Es wird also nicht nach Sympathie gefragt, ich finde den Text des ZDF seltsam.
(42) tastenkoenig · vor 43 Minuten
@37 Gemeint ist vermutlich das ZDF-Politbarometer: "Bei der Beurteilung von Politikerinnen und Politikern *nach Sympathie und Leistung* ("Was halten Sie von?") liegt Verteidigungsminister Boris Pistorius […]" <link>
(41) thrasea · vor 58 Minuten
das Geld zurückzuholen und die verantwortlichen Personen und Banken zu bestrafen. Das ist noch lange nicht vorbei. Kannst du bitte erklären, warum du die SPD und Scholz hier als verantwortlich für Milliardenschäden siehst? Das würde mich wirklich einmal interessieren, auch wenn es komplett vom Thema dieser Meldung abweicht. Bei der Antwort bitte unbedingt auch auf den 2. Satz in @28 eingehen, den halte ich für äußerst relevant bei der Bewertung.
(40) thrasea · vor 58 Minuten
@38 Ich finde leider keine Umfrage des ZDF, die Sympathiewerte ausweist. Du musst mir leider weiterhelfen – am besten mit einem Link, alternativ mit konkreter Sendung / Datum. Ich vermute ja immer noch, dass nach etwas anderem als Sympathie gefragt wurde. Nochmal zu CumEx: Ja, das war eine Gesetzeslücke. Leider hat der Bundesfinanzhof als oberstes Gericht erst 2021 entschieden, dass Cum-Ex-Geschäfte vorsätzliche Steuerhinterziehung und damit strafbar sind. Aktuell laufen unzählige Verfahren, um
(39) Sonnenwende · vor 1 Stunde
@37 ich finde schon, dass Polarlichter verstanden hat was ich mit meinem Kommentar @11 sagen wollte, der ja eine Antwort auf seinen Kommentar @9 ist, in dem er sich tatsächlich lustig gemacht hat. Ich finde der weitere Verlauf der Kommentare zwischen ihm und mir ist durchaus konstruktiv.
(38) Polarlichter · vor 1 Stunde
@37 Ja, die bösen Nachrichten des ZDF wiesen dies in einer Umfrage aus. Merz 44% und Scholz war unter 40%. Leider arbeitet die SPD oft nach dem Motto, lass uns mal die Themen, die MRD-Schäden verursachen, beenden. Als Nichtstammwähler der SPD, kann man dies etwas anders sehen. Schönen Abend noch.
(37) thrasea · vor 1 Stunde
@36 "Merz gilt als sympathischer als Scholz" – hast du dafür bitte Quelle? Habe ich bisher nicht gehört. Überhaupt wäre mir neu, dass nach Sympathie gefragt wurde? @33 @34 Ist doch letzten Endes auch egal, welche Quelle Grundlage ist. Unabhängig davon ist festzustellen, dass Polarlichter die Aussagen nicht verstanden hat, sonst würde er sich nicht darüber lustig machen. Ernsthafte Diskussionen gehen anders. Ich finde auch, dass er CumEx mal stecken lassen kann – Scholz wurde trotzdem gewählt.
(36) Polarlichter · vor 2 Stunden
Das Problem und dabei bleibe ich ist, dass die SPD mit Esken und Scholz zwei eher nicht beliebte Persönlichkeiten aktuell nach vorne schickt, die über äußerste Potenziale sprechen. Das wirkt recht makaber. Es ist ja nicht unbedingt die Partei an sich, sondern eher fragwürdige Persönlichkeiten und ihre Eignung an der Spitze, die das Problem der SPD in Umfragen deutlich machen. "Selbst" Merz gilt als sympathischer als Scholz. Das müsste eigentlich auch das letzte Schäfchen wecken.
(35) Polarlichter · vor 2 Stunden
@33 Achso den Äpfel mit Birnenvergleich hatte ich nicht auf den Schirm. Bei dem Thema hier ging um das Wählerpotenzial im Vergleich zu den aktuellen Umfragen. Da ist der prozentuale Unterschied also für dich gleich, ist er aber nicht. AfDs Potenzial liegt 6-8% über ihrem aktuellen Wert. Das Potenzial der SPD ist in Theorie deutlich höher als das Doppelte des aktuellen Wertes. Dein Vergleich zwischen AfD und SPD passt also nicht ganz, da die Potenziale unterschiedlich sind.
(34) Sonnenwende · vor 2 Stunden
@33 nein Pontius, da irrst du dich. Die Kommentare von Polarlichter in diesem Thread beziehen sich alle auf die von mir zitierte Umfrage des ARD Deutschlandtrend, schlüssig und nachvollziehbar. Lies dir die Kommentare noch mal durch. Dass der Wert auch in einer anderen Diskussion in gleicher Höhe auftaucht ist reiner Zufall ohne dass ein Zusammenhang besteht.
(33) Pontius · vor 2 Stunden
@31 Nö, die kommen hier her: <link> @15 Übrigens noch zu Pistorius: 2029 ist er fast 70 - für das neue Kabinett hat er sich auf jeden Fall als Nr. 1 oder 2 (dann hinter Klingbeil - Scholz ist sicher weg vom Fenster, es sei denn es gibt ein SPD-Hoch) für die nächste Legislaturperiode gesichert.
(32) Polarlichter · vor 2 Stunden
@30 Natürlich habe ich diese Werte schon vorher gesehen, du beziehst dich ja auch auf meinen Kommentar dazu. Und wie bereits korrekt erwähnt, hat die AfD ausgesprochen wenig Wählerpotenzial. Das ist auch gut so.
(31) Sonnenwende · vor 2 Stunden
@30 die 25 % beziehen sich auf das, was ich in @11 geschrieben habe, über eine Umfrage des ARD Deutschlandtrend, die über Wählerpotential ging, nicht über Umfragewerte. Von diesem Kommentar ging die Diskussion zwischen Polarlichter und mir aus.
(30) Pontius · vor 2 Stunden
@29 Du hast die ähnliche Werte heute schon mal in meinem INSA-Link gesehen und 7 Prozentpunkte sind nun mal deutlich mehr als 25 % ;-) Dass die freien Demokraten trotz ihres Spieles noch so stark unterstützt werden könnten, kann wohl zum einen der Freiheitsthematik und zum anderen der "später werde ich auch mal reich"-Thematik (bzw. der Schuldenbremse) zusammenhängen.
(29) Polarlichter · vor 2 Stunden
@28 Die letzten Umfragenwerte der AfD, die ich las, lagen bei 17-19% auf Bundesebene. Das wären dann gerade mal 6-8%. Das fällt dir relativ vielleicht nicht sofort auf, aber im Vergleich zu den anderen Parteien, selbst der FDP, ist das Wählerpotenzial eher nur geringfügig.
(28) Pontius · vor 2 Stunden
@13 In welcher Umfrage steht denn die AfD auch nur annähernd bei 25%? @20 Du redest ständig über Warburg und Scholz - also 47 Millionen von 30 bis 50 Milliarden Cum-Schaden. @22 Ich vermute mal, dass es um die Grünen geht, weil die Staatsanwältin im schwarz-grün-regierten NRW war. Unter einem schwarzen Finanzminister. Dass Scholz schon daran beteiligt ist, ist zwar nicht nachgewiesen, allerdings liegt der Verdacht des Nicht-Nichtwissens nahe - dahin deuten die Tagebücher von Olearius schon.
(27) Polarlichter · vor 2 Stunden
@25 Damit könnte ich auch leben, solange zumindest Habeck den Vortritt hat. ;-)
(26) Sonnenwende · vor 2 Stunden
(2) sie in einer Koalition mit den Unionsparteien großes Gewicht haben.
(25) Sonnenwende · vor 2 Stunden
@24 ich hoffe – die Hoffnung stirbt zuletzt – auf eine rot-grüne Regierung. Wer dabei führende Partei ist ist mir nicht wichtig. Ich weiß nur eines: eine Regierung unter Merz wird eine Katastrophe für unser Land. Vieles was die Merz – Truppe in Ihr Parteiprogramm geschrieben hat ist rückständig und nicht sehr weit weg von den Plänen der AfD – und das sind sehr Unter– und Mittelschicht unfreundliche Dinge. Wichtig ist auf jeden Fall eines: SPD und Grüne müssen möglichst stark werden, damit (2)
(24) Polarlichter · vor 2 Stunden
Ich hoffe bei der Wahl, dass die Grünen unter Habeck, wie er sehr gut selbst auch darstellte, unter den Fehlern lernt, und sie eine gute Rolle in der nächsten Bundesregierung spielen.
(23) Sonnenwende · vor 2 Stunden
(2) quelle zu dieser Aussage? Mir ist völlig neu das SPD und Grüne daran mehr beteiligt gewesen wären als andere.
(22) Sonnenwende · vor 2 Stunden
@20 ja, aber der Nachweis dass Scholz daran beteiligt ist, ist nicht erbracht und es ist auch nicht absehbar, dass dieser noch erbracht wird. Ich persönlich – aber das ist meine persönliche Meinung – halte ihn für so integer, dass ich es sehr unwahrscheinlich finde, dass er da seine Finger im Spiel hatte. Die im Warburg Fall ermittelnde Staatsanwältin hat selber hingeschmissen, was für mich absolut nachvollziehbar ist, aber ich sehe keinen Zusammenhang mit SPD und Grünen, hast du eine (2)
(21) Polarlichter · vor 2 Stunden
Ebenso bei den Steuern <link> zeigt sich ein desolates Bild, wie diese Zusammenfassung der letzten 3 Jahrzehnte und CDU und SPD deutlich aufzeigt. Schlussendlich hat man v.a. seitens der SPD es vollends vollbracht, die eigentliche Stammwählerschaft (Arbeiter) mit Reformen jedes Mal nahezu allein für alles aufkommen zu lassen, was man konsequenterweise dann auch in der Wählerbewegung weg von SPD als Folge sieht. Rente und Co. sind ebenso ein Desaster.
(20) Polarlichter · vor 2 Stunden
@17 Naja, das Gerede sind halt Mrd.-Schäden in unbekannten enormen hohen Ausmaßen. Außerdem hat man über die Warburg-Bank hinaus seitens SPD und leider, sehr leider auch Grüne, die weltweit anerkannte Staatsanwältin im besten Sinne abgesägt, wodurch der Weg für den Teil der Reichen, der das Vermögen derart zu vermehren wusste, auch weniger steinig ist. Die Gesundheitsreform geht allein auf Kosten der Arbeiter, wobei dies auch beim Bürgergeld und Flüchtlingen der Fall ist. Beamte und Co. nicht.
(19) Sonnenwende · vor 2 Stunden
(3) vorher. Sein einziges Manko aus meiner Sicht ist, dass er nicht gut kommunizieren kann, dieses Manko ist allerdings ziemlich groß. Wobei Scholz sich da auch verbessert hat, aber das ist leider nicht ausreichend.
(18) Sonnenwende · vor 2 Stunden
(2) gemacht haben. Da geht es zu wie in einem Taubenschlag. Insofern halte ich es durchaus für möglich, dass man sich an den Inhalt einzelner Gespräche, deren Bearbeitung man dann ja auch noch an Mitarbeiter des Finanzministeriums abgegeben hat, nicht mehr exakt erinnern kann, wenn man sich nichts dazu notiert hat. Auch was Scholzens Qualifikationen anbetrifft würde ich dir vehement widersprechen. Er hat mit dieser schwierigen Regierungskoalition mehr erreicht als Merkel in den Legislaturen (3)
(17) Sonnenwende · vor 2 Stunden
@15 ich teile diese Ansicht nicht, aber das weißt du ja. Zum einen geht mir das CumEx Gerede langsam auf die Nerven – es wird in erster Linie von Leuten wie dir aufrecht erhalten, und dabei ignorierst du, was andere sich zu Schulden haben kommen lassen, z.B. Spahn, in der Vergangenheit Kohl, und das nachgewiesenermaßen. Bei Scholz ist nichts nachgewiesen. Ich hab an anderer Stelle schon einmal geschrieben, man muss schon mal in so einem Oberbürgermeister Büro gewesen sein und sich ein Bild (2)
(16) Polarlichter · vor 3 Stunden
Nach der Wahl kann man Scholz dann absägen und der Weg wäre frei für Pistorius. Wobei man auch in 2. Reihe ein wenig austauschen sollte. Esken hat nun auch viele eher ungünstige Momente kreiert.
(15) Polarlichter · vor 3 Stunden
@14 Sofern es nicht interner Druck war, dürfte es durchaus Sinn ergeben seitens Pistorius Scholz den Vortritt zu lassen. Mit Scholz wird das nichts mit dieser Wahl, weil er in vielen Bereichen einfach in einem sehr schlechten Licht steht. Damit meine ich nicht nur seine Vergesslichkeit in den Skandalen rundum CumEx, sondern vor allem auch seine mangelnden Qualitäten als Kanzler. Dieser Job verlangt eine gewisse Charakterstärke, eine gewisse Aura und Führungsstärke. Auch Inhalte.
(14) Sonnenwende · vor 3 Stunden
@13 deswegen verwies ich ja auf die Unschärfe. Interessant ist auch, dass Unionsparteien und SPD nur 8 % auseinander sind. Insofern… könnte alles noch offen sein. Warten wir es ab. Ich glaube allerdings nicht, dass die SPD noch stärkste Fraktion werden kann. Die Stimmung im Land ist einfach nicht so. Das Ergebnis der AFD finde ich auch beruhigend. Aber das sagen Experten schon ziemlich lange, dass das Potenzial der AfD in Deutschland nicht über 25 % hinausgeht.
(13) Polarlichter · vor 3 Stunden
@11 FDP 28% finde ich jedoch auch äußerst unterhaltsam. Interessant ist der AfD-Wert, der entspricht ja schon fast den aktuellen Umfragewerten. Also äußerst geringes Potenzial.
(12) Sonnenwende · vor 3 Stunden
(2) dass das Wählerpotenzial von AfD und BSW jeweils bei maximal 25 beziehungsweise 20 % liegen.
(11) Sonnenwende · vor 3 Stunden
@9 Hintergrund ist eine Umfrage vom ARD Deutschlandtrend, die Frage lautete, welche Partei man sich vorstellen kann zu wählen, unabhängig davon, was man aktuell wählen würde. Mehrfachantworten waren möglich. Dabei kam die SPD auf 47 %. Esken ignoriert dabei, dass die Unionsparteien in der Umfrage auf 55 % kamen. Wie unscharf eine solche Umfrage ist zeigen die übrigen Ergebnisse: die Grünen kamen auf 33 %, die FDP auf 28, die AfD auf 25 und das BSW auf 20 %. Beruhigend finde ich immerhin, (2)
(10) Marc · vor 4 Stunden
"Kanzlerkandidat Scholz will SPD zur stärksten Kraft machen" Na, da können wir ja einiges von Olaf erwarten, was er die letzten 3 Jahre nicht gezeigt hat :P
(9) Polarlichter · vor 4 Stunden
Esken träumt von 47% Wählerpotenzial, Kanzler hält den Abstand zur Union für so marginal (15 zu 32%), dass er wieder Kanzler werden kann. Gründe dafür mögen sein einzigartiges Gedächtnis sein und seine Ansicht, dass er "cooler" sei als Merz. Wobei beide schlicht nicht gerade beliebt sind.
(8) Sonnenwende · vor 5 Stunden
(2) aufgrund von Inhalten entscheidet, bekommt meine Stimme nämlich nicht.
(7) Sonnenwende · vor 5 Stunden
@6 nicht zu vergessen die wirklich wichtige Außenpolitik, noch mehr in diesen Zeiten, und die Finanzpoitik, von denen Pistorius selber sagt, dass er keine Ahnung hat. Seufz, aber ich steh jetzt wieder da wo ich vor dem Ampelcrash stand: mit zwei pro und zwei contra Listen, jeweils eine für die SPD und eine für die Grünen und beide sind auf Gleichstand. Hätte sich die Parteiführung für Pistorius entschieden, hätte meine Stimme den Grünen gehört. Eine Partei, die nur aus Machtkalkül und nicht (2)
(6) BobBelcher · vor 5 Stunden
Es bleibt denen auch gar nix anderes übrig. Pistorius mag zwar ein guter Verteidigungsminister sein, aber man weiß nicht, wie er zu wirtschaftlichen, Sozialen und anderen Themen steht. Das jetzt den Bürgern vermitteln zu wollen, dazu reicht einfach die Zeit nicht. Man setzt wohl auf Scholz, weil man weiß, das man höchstens Juniorpartner in einer Groko wird. Scholz ist dann eh weg vom Fenster. Das hätte den Vorteil, dass man Pistorius nicht verbrennt und ihn in 4 Jahren ins Rennen schicken kann.
(5) romanti-c-ker · vor 5 Stunden
Hoffentlich ist sich der SPD-Vorstand in der Niederlage auch noch so einig...
(4) Tina6873 · vor 5 Stunden
Man merkt, dass der Vorstand nichts von der Realität und den Wünschen der Bevölkerung mitbekommt.
(3) KonsulW · vor 6 Stunden
Das wird der SPD bei der Bundestagswahl nicht gut tun.
(2) dicker36 · vor 6 Stunden
Mit dem, für mich, nicht wählbar.
(1) tchipmunk · vor 14 Stunden
Wo soll eigentlich der nötige Schwung herkommen?
 
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