Berlin/München (dpa) - Bürgerinnen und Bürger und kleinere Firmen in Deutschland können möglicherweise darauf hoffen, von der geplanten Gaspreisbremse früher als erst im März profitieren zu können. Kanzler Olaf Scholz (SPD) kündigte am Samstag an, er wolle einen möglichen früheren Starttermin zum 1. ...

Kommentare

(23) Pontius · 24. Oktober 2022
@22 Da ist vermutlich etwas anderes angekommen, als da geschrieben stand. Denn Kritik nur um der Kritik willen ist indiskutabel. Ich warte aber erst mal auf die Gaspreisbelege.
(22) commerz · 24. Oktober 2022
@18 ach wenn’s nicht grünt, dann sollen andere Lösungsvorschläge erarbeiten, ist das erfolgreich?
(21) Pontius · 24. Oktober 2022
@19 In den sauren Apfel müssen wir jetzt beißen - egal ob es einen Plan B gibt oder nicht. Übrigens hat die gescholtene Bundesregierung im Sinne der Schwerindustrie gehandelt, als billiges Gas verfügbar gemacht wurde. Wenn jetzt aus derselben Ecke Beschuldigungen kommen, dann ist das einfach nur die Abweisung der eigenen Schuld.
(20) tastenkoenig · 23. Oktober 2022
Die Alternativen zur Sanktionspolitik wäre gewesen, sich selbst direkt zu beteiligen, was wohl keiner ernsthaft gewollt hätte, oder achselzuckend zuzugucken, wie Russland die europäische Friedensordnung überrollt, nicht wissend, wo er aufhören wird. Und obwohl unser Hauptlieferant den Hahn zugedreht hat, sind die Gasspeicher inzwischen fast voll. Das darf man auch mal als Leistung anerkennen.
(19) Polarlichter · 23. Oktober 2022
@18 Man kann der Bundesregierung und Vorgängerregierungen auf jeden Fall Blindheit vorwerfen. Erst sich total abhängig machen (zumal an Schwerstindustrieland), in dem man kaum alternative Energien ausbaut, dann ein Krieg zwischen Ukraine und Russland zu einem weltweiten Sanktionskrieg ausbauen, wohlwissend, dass Russlands Trumpf eben diese Ressourcen sind. Letzteres startend ebenfalls ohne Plan B, anderweitige Energieabsicherung. Unterm Strich recht hirnlos diese Politik.
(18) Pontius · 23. Oktober 2022
alternative Lösungsvorschläge vorlegen. Und selbst dann muss man Menschen zugestehen, dass sie die falsche Entscheidung getroffen haben - zumal die Bewertung von damaligen Fakten aus Sicht der heutigen Faktenlage nochmals die Wahrnehmung verzerren.
(17) Pontius · 23. Oktober 2022
@16 Deine Spekulationen zum Gaspreis sind milde gesagt "diffus", wo die Begründung für den Anstieg ab 2021 doch so nahe liegt: Der wirtschaftliche Aufschwung nach der Coronaphase (während derer Kapazitäten abgebaut wurden und dann nicht rechtzeitig wieder angefahren wurden). In wie weit unsere Regierung in den weltweite Marktpreisbildung von Gas eingreifen kann, möge bitte erklärt werden. Weiterhin sollte man ein 'Versagen der Führungsspitze' belegen können. Dazu muss man sogar zwangsweise
(16) commerz · 23. Oktober 2022
@15 natürlich haben sich Gaspreise schon vor dem Krieg erhöht, eine Spekulation auf einen möglichen Krieg und vl unserer Regierung. Ob es legitim ist oder nicht, was weiß ich. Auch das Versagen von Menschen in ihren Posten kann nicht relativiert werden, wenn man von Resortfremden einen Lösungsvorschlag einfordert. Im Klartext, das Wirtschaftministerium könnte an der Spitze eine andere Führungskraft benötigen, wobei der Durchtausch mit einem Waffenfreund keine Besserung bedeuten wird.
(15) Pontius · 23. Oktober 2022
wieder geht. Aber Vorsicht: Schon vor dem Überfall Russlands hatten sich die Gaspreise an der Börse mehr als verdoppelt. Und diese Änderung wäre ebenso auf den Rechnungen zur Gas und Strom angekommen...
(14) Pontius · 23. Oktober 2022
@12 Da werden Dinge vermischt: Geht es mir gut, so ist es meine Arbeit, die dazu geführt hat. Dann zahlt man auch Steuern, damit es anderen gut gehen kann. Geht es einem schlecht, dann hofft man selbst auf die umgeleiteten Steuern. Und wenn es sich wie aktuell in einem abwärtigen Trend befindet, dann werden die Rufe nach der Hilfe durch den Staat lauter. Zur Unfähigkeit der Regierenden hätte ich gern die Einschätzung, welche Maßnahmen hätten getroffen werden sollen, damit es uns jetzt wie früher
(13) Pontius · 23. Oktober 2022
@11 Wenn das Gas ausgeht, dann helfen uns die AKWs auch nicht weiter. Egal ob vor oder nach dem 15. April. Dazu wird uns das Gas nicht ausgehen, da zuvor noch stärkere Bemühungen bezüglich der Beschaffung von LNG in Europa getroffen würden und zugleich noch weitere industrielle Einsparungen 'aktiviert' würden. Übrigens merkst du schon die Schwankungen, weil ISAR 2 gerade nicht läuft?
(12) slowhand · 22. Oktober 2022
Warum machen hier eigentlich viele die Regierung verantwortlich das die Preise ins utopische steigen? Sind es nicht die Spekulanten, der Ukrainekrieg und da indbesondere Putin der Lieferungen verweigert, die Gier der Energiekonzerne, die Unfähigkeit der Vorgängerregierungen die Erneuerbaren auszubauen? Die jetzige Regierung kann nur versuchen das Übel zu begrenzen. Gelingt meiner Ansicht nach nicht so gut aber das liegt auch an der Unfähigkeit einiger Regierungsmitglieder und Entscheider.
(11) Anathas · 22. Oktober 2022
@10 Wenn die sogen. "stabilen Verhaltnisse" bis zu 15. April 2023 nicht geschaffen werden, haben wir halt bei der Bumms-Regierung Pech gehabt: Der Winter ist Ende März vorbei. Ehrlicherweise müssen daher für die Bürger vom 15. Oktober 2022 bis 15. April 2023 sämtliche Steuern (inkl. Mehrwertsteuer) erlassen bzw. Bürgergeld gezalt werden! Was denkt sich diese Ampel-Regierung eigentlich?
(10) ticktack · 22. Oktober 2022
Immer neue Wumse, Doppel-. Dreifach und Multiwumse bringen nichts, wenn sie zu einem Haufen von Knallerbsen oder Wümschen werden. Und die Wumseritis verbrennt Möglichkeiten, die wir in den kommenden Jahren oder vielleicht auch Jahrzehnten brauchen, um zu stabilen Verhältnissen zurückzukehren.
(9) Mehlwurmle · 22. Oktober 2022
Da man sich auf den Vorjahresverbrauch beziehen will: Was machen Leute die noch nicht so lange in der Wohnung wohnen, das sie einen Vorjahresverbrauch haben? Alles total unausgegoren. Und ob es wirklich kommt, weiß man auch erst im März.
(8) MasterYoda1000 · 22. Oktober 2022
Und Strom? Da kommt der nächste Hammer schon angerollt Herr Scholz. Mal vorher reagieren und nicht erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
(7) Polarlichter · 22. Oktober 2022
Ich hoffe nur, dass diese Maßnahmen nicht einige verleiten mehr zu verbrauchen und sich zu sehr in Sicherheit wiegen. Der Winter danach soll ja noch schwieriger werden.
(6) tastenkoenig · 22. Oktober 2022
Wie so häufig laufen Zielgenauigkeit und Schnelligkeit bzw. Aufwand einander entgegen. Gießkanne oder Bürokratie. Und wie man sieht braucht selbst die Gießkanne unangenehm viel Zeit.
(5) Pontius · 22. Oktober 2022
@1 Dass bei relativen Entlastungen diejenigen 'mehr' profitieren, die höhere Verbräuche haben - liegt in der Sache der Entlastung begründet. Sie haben absolut trotzdem mehr zu bezahlen. Wenn man so etwas verhindern wöllte, hätte man die Unterstützungen nicht an den Verbrauch koppeln dürfen.
(4) thrasea · 22. Oktober 2022
Dass die Entlastung im Dezember die Monate bis März abdecken soll, wurde doch klar kommuniziert. Warum stellt sich Klingbeil hier dümmer als er ist?
(3) slowhand · 22. Oktober 2022
>> Die von der Expertenkommission vorgeschlagene Abschlagszahlung im Dezember und Subventionierung ab März kommenden Jahres greift nach Ansicht von Klingbeil zu kurz: «Was machen wir eigentlich in der Phase Januar/Februar», fragte Klingbeil << Was machen wir eigentlich mit den Flüssiggaskunden? Die bleiben außen vor, oder gibt es da auch etwas?
(2) KonsulW · 22. Oktober 2022
Vollkommen richtige Auffassung. Die Gaspreisbremse muss unbedingt ab Januar kommen. Dann ist Heizsaison.
(1) wazzor · 22. Oktober 2022
Vor allem sollte endlich mal darauf geachtet werden wer alles und wie entlastet wird. Kann nicht sein das ein Villen Besitzer mehr entlastet wird als jemand der zur Miete wohnt. <link> oder wie jemand im Interview auf der Düsseldorfer Kö meinte "Ich habe diese Entlastungen nicht nötig, ich werde es an der Börse anlegen."
 
Suchbegriff