Magdeburg - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist am Samstagvormittag nach Magdeburg gekommen, um den Tatort des Anschlags vom Vorabend zu besichtigen. Gemeinsam mit Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) und unter anderem den Bundesministern Volker Wissing (parteilos), Steffi Lemke ...

Kommentare

(13) XPAX · vor 2 Stunden
@12 Die Bürokratie wird von den Politikern gemacht, oder ?
(12) Pontius · vor 3 Stunden
@11 Jetzt vermischst du Bürokratie mit Politik. Und ich bin mir sicher, dass der Missbrauch dieser Mittel trotzdem noch stattfindet und wie wird das wohl ankommen? Bei den vielfältigen Problemen sich einzig auf die "Floskeln" zu stürzen ist Scheuklappendenken.
(11) XPAX · vor 3 Stunden
@10 Bereitgestellt bedeutet nicht gleich wirkliche Hilfe. Wie du bemerkt hast komplizierte Verfahren von Polikern gemacht und die warmen Worte haben nicht wirklich geholfen. Immer die gleiche Floskeln.
(10) Pontius · vor 3 Stunden
@9 Und das Problem liegt an der Politik, welche 30 Mrd. € bereitgestellt hat? <link> Die Problematik liegt breit gestaffelt: "Kaum Gutachter, komplizierte Planungs- und Antragsverfahren sowie der Handwerkermangel bremsten den Abfluss der Fördergelder"
(9) XPAX · vor 3 Stunden
@6 Anmaßend, deine Meinung. Meine Verwandten im Ahrtal sehen das anders.
(8) Sonnenwende · vor 3 Stunden
@7 Das berechtigt trotzdem nicht dazu, davon auszugehen, dass das auch auf alle anderen zutrifft. Und es berechtigt auch nicht dazu, ubiquitär davon auszugehen, dass es immer so schlecht laufen muss wie es im Ahrtal insgesamt gelaufen ist, und zwar von Anfang an. Ansonsten verweise ich auf meinen Kommentar @6.
(7) XPAX · vor 3 Stunden
@5 Deshalb sollte es dort ein Umdenken geben. Meine Angehörigen im Ahrtal waren und sind noch immer verägert über die Politik. Viele Worte kaum staatliche Hilfe.
(6) Sonnenwende · vor 3 Stunden
@4 Auch da bin ich nicht deiner Meinung. Aus beruflichen Kontext weiß ich, dass Anteilnahme von Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, von Personen, die gewählte Vertreter sind, vielen Menschen Kraft geben kann. Es mag ja sein, dass es dir nicht helfen würde – aber ich finde es ist ein Fehler von sich auf andere zu schließen und ich finde es auch anmaßend für andere zu sprechen, ohne mit ihnen gesprochen zu haben.
(5) Pontius · vor 3 Stunden
@4 Der Kodex ist eben, dass die Politiker da als Repräsentanten der Staates hingehen - egal ober Terroranschlag oder Naturkatastrophe. Ob das dem Seelenheil der Angehörigen nutzt oder schadet, mag ich nicht bewerten - vermutlich wird es unter 'oder' laufen. Für die Helfer als Dank für ihre Arbeit kann das psychisch schon etwas helfen.
(4) XPAX · vor 3 Stunden
@2 @3, deshalb ein Kodex. Damit keiner böse ist wenn kein Politiker kommt. Den Angehörigen nützen warme Worte gar nix.
(3) Sonnenwende · vor 4 Stunden
@1 Ich sehe das ähnlich wie @2. Außerdem: was wäre wenn Olaf Scholz nicht dorthin fahren würde, keine Anteilnahme zeigen würde? Die Posts dazu möchte ich mir gar nicht vorstellen…
(2) Pontius · vor 4 Stunden
@1 Da bin ich anderer Meinung: Der Staat und der wird da durch Scholz etc. vertreten muss da das Mitgefühl und das Beileid ausdrücken. Die Frage ist, warum das nicht in dem dts-Artikel vorkommt.
(1) XPAX · vor 4 Stunden
Das Attentat in Magdeburg erschüttert uns alle. Doch Politiker sollten bei solchen Taten auf Besuche am Tatort verzichten. Diese binden unnötig Sicherheitskräfte, verursachen Überstunden und kosten wertvolle Ressourcen. Stattdessen wäre es sinnvoller, Mittel in die Unterstützung der Opfer und Prävention zu investieren. Warmherzige Worte und symbolische Gesten helfen den Angehörigen wenig. Ein Verhaltenskodex für Politiker könnte dazu beitragen, den Fokus auf wirksame Maßnahmen zu legen.
 
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