Schicksalsschläge bei Sydney-Hobart: Zwei Todesopfer überschatten das Rennen
Das legendäre Sydney to Hobart Yacht Race, ein Highlight im Kalender der Segelevents, ist von einem doppelten Unglück erschüttert worden. Am Freitag verloren zwei Segler ihr Leben, als sie bei separaten Vorfällen von einem Großbaum getroffen wurden. Dies gaben die Veranstalter in einer offiziellen Mitteilung auf ihrer Webseite bekannt.
Lokale Polizeikräfte des Bundesstaates New South Wales meldeten, dass sich der erste tragische Unfall kurz vor Mitternacht ereignete. Trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen durch die Crew war keine Rettung mehr möglich. Nur wenige Stunden danach traf es ein weiteres Besatzungsmitglied eines anderen Schiffes auf ähnliche Weise – mit ebenso verheerendem Ausgang.
Die betroffenen Yachten, auf denen sich die Unglücke abspielten, wurden als Flugfisch Arctos und Bowline identifiziert. Die Namen der Verstorbenen sind bislang nicht publik gemacht worden. Doch die Rennleitung kündigte an, im Laufe des Vormittags in einer Pressekonferenz weitere Erklärungen zu liefern.
Das Rennen, stark beeinflusst von widrigen Wetterbedingungen, verzeichnete bereits mehrere Rückzüge. Diese Umstände verschafften dem Boot Law Connect die Führung im aufreibenden Wettstreit über den Südpazifik.
