Roche profitiert von Nachfrage nach innovativen Arzneimitteln
Roche, der renommierte Schweizer Arzneimittelhersteller, verzeichnete zum Jahresbeginn einen erfreulichen Anstieg bei der Nachfrage nach seinen fortschrittlichen Medikamenten und konnte somit seinen Umsatz steigern. Der Basler Pharmakonzern hat daraufhin seine ambitionierten Jahresziele bekräftigt.
Im ersten Quartal erzielte Roche einen beeindruckenden Umsatz von 15,4 Milliarden Franken, was einem Zuwachs von 7 Prozent entspricht. Bei konstanten Wechselkursen stiegen die Verkäufe um 6 Prozent. Besonders gefragt waren erneut die innovativen Medikamente wie Vabysmo, das bei schweren Augenkrankheiten eingesetzt wird, sowie das Brustkrebsmittel Phesgo und Hemlibra, das zur Behandlung von Hämophilie A dient.
Die Pharmasparte von Roche trug mit 11,9 Milliarden Franken zum Umsatz bei, was einem Anstieg von 9 Prozent entspricht. Im Diagnostikbereich erwirtschaftete Roche 3,5 Milliarden Franken und damit in etwa so viel wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Traditionell veröffentlicht Roche nach drei und neun Monaten keine Gewinnzahlen. Diese erfreuliche Bilanz übertraf die durchschnittlichen Analystenerwartungen beim Gruppen- und Pharmaumsatz, während die Prognosen im Diagnostikgeschäft leicht verfehlt wurden.