Roberto Mancini: Keine Einmischung bei saudischem Nationalteam
Roberto Mancini hat jüngst Behauptungen zurückgewiesen, dass während seiner Zeit als Trainer der saudi-arabischen Fußballnationalmannschaft in die Teamzusammenstellung eingegriffen wurde. Der 60-jährige Italiener trat am 24. Oktober von seinem Posten zurück, nachdem er etwa 14 Monate zuvor die Mannschaft von Herve Renard übernommen hatte, der derzeit das Team beim Arabischen Golfpokal in Kuwait betreut.
Unter Mancinis Führung schied die saudi-arabische Mannschaft im Achtelfinale des Asien-Cups nach einem nervenaufreibenden Elfmeterschießen gegen Südkorea aus. Mancini betonte auf der Plattform X, dass es während seiner Karriere keine Einmischung bei der Auswahl der Spieler gab und er mit seiner Erfahrung in Saudi-Arabien zufrieden sei.
Er kritisierte zudem einige Medien, die sich seiner Meinung nach mehr auf ihre eigenen Teams konzentrieren und weniger Gerüchte über seine Person und die saudi-arabische Nationalmannschaft verbreiten sollten. Saudi-Arabien, Ausrichter der FIFA-Weltmeisterschaft 2034, rangiert derzeit mit drei Punkten auf dem zweiten Platz in Gruppe B des Arabischen Golfpokals.
Der Tabellenführer Bahrain hat sich bereits für das Halbfinale qualifiziert. Im entscheidenden Gruppenspiel trifft die saudi-arabische Mannschaft auf den drittplatzierten Irak, der ebenfalls drei Punkte auf dem Konto hat.