Putin-Dokumentation läuft nur mäßig

Im Anschluss kam eine «Echtes Leben»-Sendung über Danny Reinke Fischer auf maue Zahlen.
Sandra Maischberger ist auch diese Woche nicht auf Sendung, weshalb Das Erste wieder zahlreiche Dokumentation bestellt hat. Ab 22.50 Uhr setzte Das Erste auf die «ARD Story» zum Thema Sabotage – Deutschland in Putins Visier von Diana Löbl und Peter Onneken. Eine investigative Recherche von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung deckt auf, welche Strategien und Methoden bei den jüngsten Sabotageakten wie explodierenden Paketen angewendet wurden. 1,15 Millionen Zuschauer sahen die Produktion, die auf 9,3 Prozent Marktanteil kam. Bei den jungen Leuten wurden 0,19 Millionen ermittelt, sodass 7,0 Prozent zu Stande kamen.
Für Danny Reinke Fischer stand der Karrierelauf – nach Aussage seiner Eltern – fest: Er sollte wie sein Vater und Opa Fischer werden. Doch er hat sich dann für die Modewelt entschieden. Jetzt steht auf der Berliner Fashion Week seine größte Aufgabe an: Es ist Dannys erste große Show ohne finanzielle Förderung vom Berliner Senat. Die Dokumentation Echtes Leben – Vom Fischersohn zum Modedesigner fuhr lediglich 0,48 Millionen Zuschauer ein, der Film von Benjamin Unger holte ab 23.35 Uhr noch 0,05 Millionen junge Menschen, der Marktanteil belief sich auf 2,8 Prozent.
Wenig erfolgreich war im Anschluss an «Die Verteidigerin – Der Gesang des Raben» (5,18 Mio.) das Wirtschaftsmagazin Plusminus, das unter anderem das Bürgergeld hinterfragte. 2,26 Millionen Menschen verfolgten die 21.45-Uhr-Sendung, die 10,5 Prozent Marktanteil holte. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren 5,9 Prozent dabei, die Reichweite belief sich auf 0,27 Millionen.