„Portal 3“ in einer neuen Dimension: Der Klassiker als Pinball-Tisch!

Portal 3-Ersatz: Der Pinball-Tisch von Multimorphic
Seit mehr als 20 Jahren hält sich der Scherz, dass Valve nicht bis drei zählen kann, besonders wenn es um die Portal-Reihe geht. Trotzdem hat das Spiel nie seinen Charme verloren. Fans kreieren weiterhin eigene Projekte. Was also passiert, wenn der Klassiker in eine völlig neue Form übertragen wird?
Multimorphic, die Firma hinter diesem Projekt, hat einen Pinball-Tisch entwickelt, der Portal in die Welt der Flipperautomaten bringt. Aber dieser Tisch ist weit mehr als nur ein gewöhnlicher Pinball. Mit mehreren Spielmodi, einer dynamischen Spielfeldanpassung und der Herausforderung, mehr als eine Kugel gleichzeitig zu steuern, wird das Ganze zu einem aufregenden Erlebnis. Du musst nicht nur die Kugel ins Ziel bringen, sondern manchmal auch mehrere Bälle gleichzeitig im Spiel halten – eine echte Herausforderung für deine Reflexe.
Der Flipper hat seinen Preis
Hier kommt der Haken: Ein solches Gerät ist alles andere als günstig. Der Standard-Tisch für Besitzer von Pinball-Plattformen kostet fast 4.000 Euro, und für eine erweiterte Edition musst du tief in die Tasche greifen: 5.500 Euro. Aber das ist noch nicht alles. Falls du noch keinen eigenen Tisch besitzt und die Premium-Version haben möchtest, geht der Preis auf stolze 12.500 Euro hoch. Wenn Geld keine Rolle spielt. Eine stolze Summe, die sich wohl nur Portal-Fans mit großer Brieftasche leisten können.
Für alle, die trotzdem nicht auf das Portal-Feeling verzichten möchten, gibt es eine günstigere Alternative: das Fan-Projekt „Portal Prelude“. Dieses Prequel hat vor etwa anderthalb Jahren eine spezielle RTX-Version erhalten und bringt das Portal-Universum in einer neuen Form auf den Bildschirm:
Vielleicht reicht das ja, um deine Portal-Lust zu stillen – ohne eine Bank auszurauben! Den Flipper hätte ich trotzdem gerne daheim stehen. Einfach schon deswegen, weil er mich beleidigen könnte. Übrigens erlebte Portal 2 (Titelbild) erst kürzlich einen Spieler-Boom. Wenn du wissen möchtest woher der kam, kannst du gerne bei uns weiterlesen.