Politische Turbulenzen in den USA lassen europäische Börsen erzittern
Die anhaltenden politischen Turbulenzen in den Vereinigten Staaten haben auch auf den europäischen Märkten Spuren hinterlassen. Eine verbale Auseinandersetzung des US-Präsidenten Donald Trump mit Notenbankchef Jerome Powell sorgte am Ostermontag für erhebliche Kursverluste an den New Yorker Börsen, die sich am Folgetag auf die europäischen Handelsplätze auswirkten.
Zu Handelsbeginn verzeichnete der Dax einen leichten Rückgang von 0,3 Prozent auf 21.138 Punkte. Der Leitindex hatte sich zuvor von seinen Tiefständen bei etwa 18.500 Punkten erholt und konnte einen Teil der durch Trumps Handelsstreit verursachten Verluste wettmachen. Auch der MDax der mittelgroßen Unternehmen verlor 0,4 Prozent und endete bei 27.051 Punkten.
Ein ähnliches Bild zeigte sich beim Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50, der ebenfalls um 0,4 Prozent fiel. Die Unsicherheit auf den internationalen Märkten bleibt somit bestehen und lässt Investoren weiter nervös auf politische Entwicklungen schauen.