Wien (dpa) - Österreichs Kanzler Karl Nehammer will als Regierungschef und als Chef der konservativen ÖVP zurücktreten. Nach dem Scheitern der Koalitionsverhandlungen werde er sich in den kommenden Tagen von diesen Posten zurückziehen, sagte er in einer Videobotschaft.Nach dem Rückzug der liberalen ...

Kommentare

(15) Pontius · vor 20 Stunden
Wer für sich in Anspruch nimmt, dass er andere (sogar ein ganzes Volk) beurteilen (und auch verurteilen) kann, der ist auch kein adäquater Diskussionspartner.
(14) tastenkoenig · Montag um 21:33
Naja, auch er muss erst mal Koalitionsverhandlungen erfolgreich abschließen. Ist dieser Tage offenbar nicht mehr so einfach. Allerorten Kompromissunwillen.
(13) TrollSniper · Montag um 21:17
@12 ich weis nicht ob du nicht lesen kannst oder es nicht verstehen willst , ist mir aber auch egal .ich bin seit 5 Jahren in Österreich mit einem Nebenwohnsitz ansässig und weis wie die Ösis ticken und um diese Diskussion nun zu beenden die ja doch keinen Sinn hat , H. Kickl hat jetzt den Regierungsauftrag von v.d. Bellen erhalten und wird jetzt eine Regierung bilden wie auch immer
(12) Pontius · Montag um 17:28
@11 Ja die sozialistische Einheitsfront war schon sehr undeutlich, dazu noch die deutschen Parteibezeichnungen. Ein neuer Kanzlerkandidat bedeutet nicht zwangsläufig, dass die SPÖ draußen ist. Und die Idee der Minderheitsregierung hast du ebenfalls nicht bedacht.
(11) TrollSniper · Sonntag um 16:49
@10 man sollte den Text richtig lesen und vielleicht habe ich mich wohl auch falsch ausgedrückt , die SPÖ wurde abgeschossen und nun bleiben nur 3 Möglichkeiten ÖVP mit FPÖ ,SPÖ mit FPÖ oder eben Neuwahlen , also wie man es dreht es geht nichts ohne die "böse rechtsextreme" FPÖ und das war meine Kernaussage
(10) Pontius · Sonntag um 10:50
@Sterni123, wo bist du nur? ÖVP 51 Sitze, SPÖ 41 Sitze ergeben zusammen 92 von 183 Sitzen als Mehrheit - ich weiß, das ist eine böse Hetze...
(7) Pontius · Sonntag um 07:29
"Der Wirtschaftsflügel seiner Partei bevorzugt hingegen eine Koalition mit der FPÖ statt mit der SPÖ." Absoluter Kapitalismus statt sozialem Miteinander. @5 ÖVP und SPÖ hätten auch in Österreiche eine "absolute" - wenn auch knappe - Regierungsmehrheit.
(6) thrasea · Sonntag um 06:57
@5 Wie kommst du denn auf die Idee, es sei derzeit keine regierungsfähige Mehrheit für eine unionsgeführte Regierung in Sicht? Bitte einmal hier deine These überprüfen: <link> --> für mich sieht das anders aus, als du schreibst. @3 Man muss den Kandidaten einer rechtspopulistischen und in Teilen rechtsextremen Partei nicht persönlich kennen, um ihn als Regierungschef abzulehnen. Seine Parteimitgliedschaft reicht in diesem Fall völlig aus für eine starke Ablehnung
(5) TrollSniper · Samstag um 23:51
@4 na ja wer lesen kann ist klar im Vorteil ich sprach von einer regierungsfähigen MEHRHEIT (ok in meinem Kopf war eine absolute Regierungsmehrheit , hab ich mich etwas falsch ausgedrückt ) und die ist von den Unionsparteien weder mit der SPD noch mit den Grünen zu erreichen (laut aktuellen Umfragen), aber wir werden sehen wie die Neuwahlen ausgehen
(4) Polarlichter · Samstag um 22:39
In Deutschland sind wir davon - glücklicherweise - noch weit entfernt. Die CDU/CSU kann sich nach Belieben aussuchen, ob sie sich von der SPD oder den Grünen anbiedern lässt. Die AfD kann maximal mit der FDP und der BSW zusammen auf den Oppositionssitzen knuddeln.
(3) TrollSniper · Samstag um 22:30
@2 wieso ohje ? kennst du Herbert persönlich und sein Regierungsprogramm ? wie dem auch sei es wird in Deutschland nach der Neuwahl genau so kommen wie jetzt hier ,es führt kein Weg an diesen so genannten "rechtsradikalen" Parteien vorbei um eine regierungsfähige Mehrheit zu bilden
(2) tastenkoenig · Samstag um 20:15
Ohje. Dann kommt wohl tatsächlich ein Kanzler Kickel? Unfassbar.
(1) FrankOPunkt · Samstag um 19:54
Das hätte schon nach der "Cobra-Affäre" die Konsequenz sein müssen, Hawara!
 
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