Oracle treibt Innovation mit Investigation Hub Cloud Service voran

Oracle setzt erneut auf Modernisierung in der Finanzwelt und freut sich über die Einführung seines Investigation Hub Cloud Services, das Teil der Oracle Financial Services Crime and Compliance Management (FCCM) Plattform ist. Mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und der Integration moderner graphanalytischer Methoden werden manuelle Prozesse reduziert, was eine neue Ära im Kampf gegen Finanzkriminalität einläuten soll. Durch die Nutzung der Oracle Cloud Infrastructure hebt sich diese Lösung ab und bietet nahtlose Integration in bestehende FCCM-Lösungen, die speziell für Tier-1-Institutionen und Banken maßgeschneidert ist.

Der Investigation Hub soll die Datenaufnahme automatisieren und bietet umfassende Einsichten in die Finanzströme, die durch seine KI-gestützten Funktionen schneller und präziser analysiert werden können. Ziel ist es, die Bearbeitungszeit von Ermittlungen um bis zu 70 Prozent zu verkürzen, indem die Abläufe optimiert und Daten-Silos aufgehoben werden. Die cloudbasierte Lösung ist konfigurierbar, um den individuellen Bedürfnissen von Institutionen gerecht zu werden, und fördert so Effizienz und Skalierbarkeit.

Oracle zeigt sich mit Rekordumsätzen in seinen Cloud-Geschäftsbereichen stark und übertrifft die Erwartungen vieler Konkurrenten in der Technologiebranche. Mit einem Umsatzwachstum von 6 % und signifikanten Umsatzzuwächsen im Cloud-Segment hebt sich Oracle vom Wettbewerb ab. Befeuert wird das Wachstum durch den Ausbau des Rechenzentrumsnetzwerks auf 162 globale Standorte sowie durch bedeutende Verträge mit Cloud-Giganten wie AWS, Microsoft Azure und Google Cloud.

Für das kommende Quartal prognostiziert Oracle weiter steigende Gewinne und Umsätze, wobei das Cloud-Geschäft als Hauptwachstumstreiber angesehen wird. Trotz der derzeitigen Überbewertung der Oracle-Aktien bleibt der Fokus des Unternehmens auf der Produktverbesserung und der Stärkung seiner Wettbewerbsposition in der Cloud-Domäne. Analysten empfehlen daher, auf günstigere Einstiegspunkte zu warten, um von Oracles Langfristperspektiven zu profitieren.