Berlin (dpa) - Das Milliarden-Rettungspaket für den Opel hat die letzten Hürden genommen. Die Haushaltsausschüsse der Bundesländer Hessen und Nordrhein-Westfalen stimmten deren Beitrag zu der 1,5 Milliarden Euro umfassenden Brückenfinanzierung des Staates für Opel zu. Für die Opel-Mutter General ...

Kommentare

(3) Stiltskin · 31. Mai 2009
Klar, in aller Regel dürften es Managementfehler, Fehleinschätzungen des Marktes, oder eine falsche 'Modellpolitik' sein, die Unternehmen in den Ruin oder die Insolvenz treiben. Und dafür sin nun einmal Vorstände, Aufsichtsräte und Manager, und nicht die Arbeiter am 'Band' schuld. Und unweigerlich wird die Pleite eines großen Unternehmens noch einmal ein mehrfaches an Arbeitsplatzverlusten im Nebengewerbe, der Zulieferindustrie und Einzelhandel nach sich ziehen.
(2) Rothiman · 31. Mai 2009
es gibt nahezu kein Unternehmen, welches unverschuldet in die Krise gerät. Nahezu immer sind Managementfehler schuld, die sich der kleine Handwerker aber nie selbst eingestehen würde. Und die ihm dann auch keiner vorwirft. Und es ist nunmal ein massiver volkswirtschaftlicher Unterschied, ob ein Unternehmen wie Opel oder die Schneiderei um die Ecke pleite geht.
(1) Snooptrekkie · 31. Mai 2009
Langsam nerven mich die Nachrichten: OPEL - ARCANDOR - OPEL - ARCANDOR - zwischendurch ein bißchen Schaeffler/Conti. Wen interessieren eigentlich die vielen kleineren Unternehmen, die wegen der Wirtschaftskrise tatsächlich unverschuldet in Schwierigkeiten sind? Wieso können Unternehmen aufgrund ihrer Größe den Staat um Hilfen erpressen? Dafür zahlen dann noch die Mitarbeiter der kleinen, "uninteressanten" Unternehmen, bevor sie unbeachtet von den Medien arbeitslos werden. Danke auch!
 
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