OM springt um 30%, da der Mantra-CEO nach dem Crash den Token Burn des Teams ankündigt, um Vertrauen wieder aufzubauen

Nachdem Mantra (OM) vor wenigen Tagen einen verheerenden Einbruch von 90 % erlitten hatte, zeigt sich nun eine teilweise Erholung.
CEO John Patrick Mullin hat versprochen, die gesamte Token-Allokation seines Teams, die Hunderte von Millionen Dollar wert ist, zu verbrennen, um das Vertrauen der Gemeinschaft nach einem massiven Liquidationsereignis, das das Ökosystem erschütterte, zurückzugewinnen.
Ein Crash und ein Comeback
Am 13. April stürzte OM fast 90 % innerhalb von 24 Stunden ab, was Panik auslöste und eine Welle von Zwangsliquidationen über Krypto-Börsen hinweg auslöste. Die Spekulationen der Gemeinschaft richteten sich schnell gegen das Mantra-Team, mit Vorwürfen von Insiderveräußerungen und Manipulationen.
Jedoch reagierte Mullin schnell und öffentlich und widerlegte die Vorwürfe. Er stellte klar, dass die 300 Millionen OM-Tokens des Teams bis mindestens April 2027 gesperrt bleiben. In einem sowohl symbolischen als auch strategischen Schachzug kündigte er an, seine gesamte Zuteilung von 772.000 OM-Tokens, was 0,25 % des Anteils des Teams entspricht, dauerhaft zu verbrennen.
“When we turn it around, the community and investors can decide if I’ve earned it back,” Mullin stated in a widely shared X post.
Er versprach auch mehr Transparenz, einen detaillierten Analysebericht über die Ereignisse und ein langfristiges Token-Rückkaufprogramm, um das Vertrauen in die Grundlagen des Projekts wiederherzustellen.
Ob diese Schritte eine vollständige Erholung entfachen, bleibt abzuwarten. Doch vorerst hat der Markt mit einem vorsichtigen Vertrauensbeweis reagiert.
Marktreaktion: 31% Erholung bei hoher Volatilität
Nach Mullins Ankündigung stieg OM in den letzten 24 Stunden um über 31 % und wird derzeit um $0.7796 gehandelt, was einem Anstieg vom Tiefpunkt nach dem Crash von unter $0.5 auf den meisten Börsen entspricht.
Der Token erreichte auch ein Intraday-Hoch von $0.91, was starkes Kaufinteresse trotz anhaltender Marktunsicherheiten andeutet.