Oblivion Remastered: Unterstützt das Spiel Mods auf PC und Konsole?
Diese Frage ist besonders für PC-Spieler wichtig. Denn die ursprüngliche Version von Oblivion lebt bis heute von ihrer aktiven Modding-Community. Von Grafik-Mods über neue Quests bis hin zu Total Conversions, fast alles war möglich. Doch bei der Remastered-Version sieht die Sache anders aus.
Oblivion Remastered – Offiziell keine Mods erlaubt, warum eigentlich?
Bethesda hat klargestellt: Mods werden in der Remastered-Version von Oblivion offiziell nicht unterstützt. Wer Mods installiert, muss damit rechnen, dass das Spiel instabil läuft oder sich gar nicht starten lässt. Auch Fehler beim Speichern oder in der Grafik sind möglich.
Falls du also Probleme beim Spielen hast und Mods installiert hast, rät Bethesda dazu, die Mods zu deinstallieren. Danach solltest du deine Spieldateien auf Steam oder im Xbox-Launcher überprüfen lassen.
Modding dennoch möglich, allerdings mit Einschränkungen
Auch wenn es keinen offiziellen Support gibt, heißt das nicht, dass Modding komplett ausgeschlossen ist. Erste Fans und Entwickler versuchen bereits, ältere Mods kompatibel zu machen, mit unterschiedlichem Erfolg. Gerade bei großen Plattformen wie „NexusMods“ wird bereits diskutiert, wie sich Inhalte aus der Originalversion auf das Remaster übertragen lassen. Wer sich hier engagiert, sollte allerdings Geduld mitbringen und keine sofort funktionierenden Mods erwarten.
Es ist durchaus denkbar, dass Bethesda in Zukunft ein offizielles Modding-Tool oder gar Steam-Workshop-Integration nachliefert, bestätigt ist das bisher aber nicht. Aktuell liegt es an der Community, kreative Wege zu finden, um eigene Inhalte ins Spiel zu bringen.
Wenn du also gerne mit Mods spielst, solltest du lieber noch ein wenig warten oder dich vorab gut informieren. Oblivion Remastered ist ein tolles Spielerlebnis, aber eben (noch) kein Spielplatz für Modder. Bethesda sollte seine Modding-Community nicht vergessen.
Oblivion Remastered erschien gestern als „Shadow-Drop“-Release für Windows PC, Xbox Series X/S, PlayStation 5 und Xbox Game Pass. Eine Nintendo Switch 2-Version wird gemunkelt.