NurExone präsentiert bahnbrechende Fortschritte bei der Gesichtsnervenregeneration
Das Biotechnologieunternehmen NurExone Biologic erregt im Rahmen der International Society for Extracellular Vesicles (ISEV) Konferenz 2025 in Wien Aufsehen mit beeindruckenden Fortschritten in der Regeneration des Fazialisnervs. Im Zentrum steht die ExoPTEN-Therapie, die sich durch präklinische Daten als vielversprechend bei der Behandlung von Gesichtsnervenverletzungen wie der Bell-Lähmung erweist.
Mit ExoPTEN zielt NurExone auf die Regeneration von peripheren Nerven ab und erschließt damit neue Märkte für neurologische Therapieformen. Besonders bemerkenswert sind die präklinischen Erfolge im Umgang mit Gesichtssymmetriestörungen und anderen Facetten der Gesichtsnervenverletzungen. Die Studien in Zusammenarbeit mit dem Israel Institute of Technology bestätigen die Effektivität der PTEN-Downregulation zur Förderung des Axonwachstums.
Prof. Shulamit Levenberg lobt die Fortschritte ihrer frühen Forschungsarbeiten, die nun zu einer vielversprechenden Medikamentenpipeline geführt haben. Neben der Fazialisnerventherapie bietet ExoPTEN auch Hoffnung für Rückenmarksverletzungen, was die Einreichung eines IND-Antrags verstärkt motiviert.
Dr. Tali Kizhner äußert sich optimistisch über das Potenzial, verschiedene Indikationen mit einem einheitlichen Herstellungsprozess anzusprechen, was sowohl ökonomische als auch therapeutische Vorteile bietet. Die ExoTherapy-Plattform von NurExone soll eine gezielte und schonende Verabreichung der Therapie gewährleisten.
Das Unternehmen hält zudem ein US-Patent, welches lokal und international exklusiv lizenziert ist. Dies untermauert NurExones Innovationskraft in der exosomenbasierten Therapieentwicklung.