Nur vier von zehn Ostdeutschen zufrieden mit der Demokratie

@26 Ja, ich habe das schon verstanden :-) @thrasea: Ich denke, darum ging es ihm nicht an dieser Stelle. Widerspruch kann er denke ich ganz gut ab, wenn er denn mit Argumenten belegt ist. Aber ich verfolge auch nicht alles hier. Du warst sicherlich auch nicht gemeint. ;)

Die Bezeichnung Ost- bzw. Westdeutschland ist m.E. noch immer legitim, sofern ein Kontext betrachtet wird, in dem es Unterschiede gibt, die auf der ehemaligen Teilung und deren Bewältigung beruhen. In anderen Fragen sollte ihr keine größere Bedeutung zugemessen werden als Nord- oder Süddeutschland.

Die Bauernfänger im politischen Spektrum bieten einfache Lösungen. Leider bewirken diese aber das Gegenteil. Soweit denken die Menschen aber nicht.

Trotz fehlendem Bezug zur Meldung habe ich das Bedürfnis, hier aus aktuellem Anlass zu antworten. Lieber @raptor230961 @18, ich bin jemand, der deinen Kommentaren immer mal wieder widerspricht (in Erinnerung habe ich z. B. die Klimaaktivisten). Das versuche ich allerdings immer mit Argumenten, so dass ein Diskurs entsteht. Ist das nicht der Sinn der Kommentare hier, bestenfalls zu einem besseren Verständnis beizutragen? Keineswegs möchte ich meine Kommentare als Angriff verstanden wissen.

Ob Privat oder in der Politik, nirgends geht es so glatt wie geplant. Die Menschen vergessen dass es überall kleinere und größere Störungen gibt die auch nicht planbar sind (Unfall, Krankheit, Tod, Diebstahl, Einbruch, usw.). «Leben ist das was passiert wenn man andere Pläne macht (John Lennon)» Jetzt sind die Grünen mit an der Macht. Sie tun mir richtig leid dass die jetzige Lage ihnen ihre Pläne verhagelt. Aber auch unsere Pläne sind betroffen da auch unsere Lage unsicher geworden ist.

@24 Ich wollte lediglich etwas richtig stellen, denn das hier ist kein Forum, sondern eine Kommentarfunktion (was übrigens ein Fakt ist). Mehr habe ich gar nicht zu seinen Äußerungen schreiben wollen - auch wollte ich sie nicht werten.

@6: Die Mauer in den Köpfen finde ich auch nicht gut. Nach 33 Jahrn sollten viele Verhältnisse sich doch mal mindestens aufeinander zu bewegt wenn nicht gar angenähert bis angeglichen haben. Leider ist das aber nicht so. Es gibt viele Themen, bei denen in den 5 Ost-Ländern doch deutlich anders gedacht wird als in den 10 West-Ländern - Berlin ist ne Marke für sich, immer gewesen. Die Frage nach den Ursachen finde ich legitim.

@21 + 22 Macht es das jetzt besser? @raptor230961 fühlt sich hier nicht ernst genommen, übergangen oder auch angegriffen. Ich persönlich lese oft seine Kommentare ebenfalls mit und kann beim besten Willen nicht erkennen, dass er politisch zu weit links oder rechts steht. Und "pathetisch" ist ein denkbar schlechter Begriff, wenn jemand versucht, seine Ansichten für andere verständlich zu schreiben. Ob ich oder andere diese Meinung teilen ist eine andere Sache.

Jaja, früher war alles besser...

@21: Das Forum ist ein Relikt aus der Steinzeit des Internets.

@18 @19 Auch auf die "Gefahr" hin, dass Du Deine Ankündigungen wahr machst und nicht mehr antwortest: Aber etwas muss ich auf jeden Fall richtig stellen: das hier ist KEIN FORUM, sondern die Kommentarfunktion der News. Und ja, ich weiß: niemand, wirklich niemand nutzt das Forum bei viel diskutierten News(-Kommentaren) ;)

Wäre es in einer Monarchie besser?

... diesem Teil des Forum nichts mehr. Wenn Ihr andere Ansichten hier nur noch angreift werde ich sehr "pathetisch" und halte mich ab jetzt hier raus! Schreibt, was ihr wollt - ich werde meine Meinung hier nicht mehr vertreten!!

... Das merke ich bei fast jedem Kommentar bei dem Thema Nachrichten. Beinahe jeder Beitrag wird angegriffen. Ich soll meine Meinung offenlegen - lege ich sie offen bin ich pathetisch. Lege ich sie nicht offen ist der Beitrag unüberlegt und mißverständlich. Egal, wie man hier schreibt - immer ist es falsch! Mal werde ich als linksradikal tituliert, mal bin ich rechtsradikal. Irgend jemand schreibt immer, daß ich eine absolut "falsche Ansicht" habe. Ach wißt ihr was - ich schreibe hier in ...

@16: Natürlich ist es hier NOCH einfacher, zu demonstrieren, als im Iran oder in Rußland! Natürlich ist es hier bedeutend leichter, öffentlich seine Meinung zu vetreten. Allerdings merkt man auch, daß man hier sehr schnell bei den Demos mit den Querdenkern und mit den Rechtsradikalen gleichgesetzt wird, wenn man für seine Meinung einsteht und die Fehler aufzeigt. ...

@6 Leute die hier auf die Straße gehen ( egal zu welchem Thema) würde ich niemals mit den Frauen im Iran vergleichen, die momentan ihre Kopftücher verbrennen. Denn die müssen durch ihre Aktion wirklich um ihr Leben fürchten, was bei hiesigen Demonstranten absolut nicht der Fall ist

... hier also auch angegriffen! Da bin ich lieber "pathetisch" - aber so pathetisch, daß man meine Meinung auch herauslesen kannn!

Demnach soll ich also meine Meinung schreiben - aber nicht erklären, was ich meine. Denn sobald ich ausführe, wie ich meine Beiträge eigentlich meine sind sie ja angeblich "pathetisch" - und wenn ich nicht schreibe, was ich mir bei den Beiträgen gedacht habe sind die Beiträge "unüberlegt"! Einfach nur schreiben: "Ostdeutsche haben auch eine Meinung" und "in meinen Augen ist der Begriff Ostdeutsche veraltet." Daduch wird doch erst ein Beitrag falsch verstanden. Ohne eine Erklärung wird man ...

In der Schweiz wird über Vieles direkt abgestimmt. Die Beteiligung 2022 lag zwischen 40% und 52% Für kantonale Gesetze gibt es die direkte Demokratie: <link> Da muß man einen ganzen Tag im Jahr opfern! <link>

@11 Ich habe die Inhalte Deiner pathetischen Ausführungen nicht kritisiert, ich habe nur eine Frage gestellt und die Art - nicht den Inhalt - Deiner Argumentation mit einem Begriff bezeichnet. Der ziemlich gut passt, finde ich jedenfalls. <link>

... wenn er nicht die Meinung von einem vertritt? Wenn er eine eigene Meinung hat? Vielleicht solltest Du einmal überlegen, was eigentlich "pathetisch" bedeutet - oder einmal nachlesen, was dieser Begriff bedeutet!

@9: Warum sind meine Kommentare angeblich immer "pathetische Ausführungen", wenn sie Deinen Ansichten nicht entsprechen? Wenn diese Demonstranten von Beitrag #1 abgegriffen werden - und ich die Demonstranten in Schutz nehme - was soll denn daran falsch sein? Wenn immer noch von "Ostdeutschen" die Rede ist - was soll nach über 30 Jahren hin- und herziehen, Ehen von "Ostdeutschen" und "Westdeutschen" noch diese Begriffe aus der Zeit der Mauer! Meine Frage: Muß man hier wirklich JEDEN angreifen, ..

@6 @7 Was haben die wie immer sehr pathetischen Ausführungen mit der News zu tun? @8 Weil es immer noch signifikante Unterschiede im Wahlverhalten und in der Selbstwahrnehmung gibt. Schön ist das nicht, aber Realität.

Warum muß nach über 33 Jahren immer noch von Ost- und Westdeutschen gesprochen werden?

... wie im Iran die Frauen, die gerade ihre Kopftücher verbrennen! Anscheinend ist es einfacher, kritische Leute einfach zu verteufeln. Einfach in die Schublade "Querdenker" und "Rechtsradikal" abzulegen. Frei nach dem Motto: "... Ist der Bürger unbequem - ist er einfach rechtsextrem!"

Hier habe ich zwei Meinungen: Einmal: In meinen Augen ist es nach 33 Jahren unmöglich, immer noch eine geistige Mauer zu haben - immer noch von Ost-Deutschen und West-Deutschen zu reden. Ich habe gedacht, daß wir langsam ein Land mal wären! Die "zweite Meinung": Ich weiß nicht, was man hier will. Leute, die am Stammtisch und vor dem Fernseher auf dem Sofa über die Fehler der Regierung herziehen - oder Leute, die auch auf die Straße gehen, um etwas zu ändern? Leute, die genau so tapfer sind, ...

So einfach ist es nicht. Auch ich kann die grundsätzliche Kritik an der Demokratie nicht unbedingt nachvollziehen. Schuld sind aber in erster Linie die politischen Parteien, die seit Jahrzehnten eben nicht auf Selbstverantwortung - @2 - hinweisen, sondern dem Wahlvolk ständig Leistungen versprechen, die der Staat weder erbringen kann noch eigentlich erbringen soll. Wenn diese Leistungen dann nicht erbracht werden, muss man sich über Unzufriedenheit nicht wundern.

Es ist natürlich sehr einfach bei einer Umfrage dahinzurotzen, dass man unzufrieden ist, aber konstruktive Verbesserungsvorschläge, die allen helfen würden, haben vermutlich 99% der Meckerer nicht. Demokratie ist eben Kacke, wenn man nicht selbst denken will und/oder kann. Da lässt man sich dann lieber "führen"...zumindest so lange, bis man feststellt, dass dieser Führer auch nur in seinem eigenen Interesse handelt.

Ich schliesse mich der meinung an!! Kann diese Denke auuch nicht verstehn!?

@1) Demokratie ist halt ein bisschen anstrengender. Da muss man oft auch selbst denken/machen = Selbstverantwortung. Das wird ihnen, um bei deinem Beispiel zu bleiben, in Russland oder N-Korea usw. abgenommen.

Ich könnts ja noch verstehen, wenn sie unzufrieden mit der gegenwärtigen Regierung wären, aber mit der Demokratie? Was hätten sie denn gerne, Zustände wie in Nordkorea oder Russland?