Novo Nordisk erhält EMA-Zustimmung für erweiterte Ozempic-Kennzeichnung
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat dem dänischen Pharmakonzern Novo Nordisk die Genehmigung erteilt, das Diabetesmedikament Ozempic mit einem Hinweis auf das verringerte Risiko von Nierenkrankheits-Ereignissen zu versehen. Diese Etikettenänderung basiert auf der erfolgreichen Durchführung einer Studie, in der Novo Nordisk nachgewiesen hat, dass die Verwendung von Semaglutid das Fortschreiten von Nierenerkrankungen deutlich mindern kann.
Die Aussicht auf verbesserte Etikettierungen des Medikaments stellt einen wichtigen Schritt im Gesundheitswesen dar und könnte das Vertrauen der Konsumenten in therapeutische Fortschritte hinsichtlich chronischer Krankheiten weiter stärken. Besonders rückt damit die Rolle der pharmazeutischen Forschung in den Fokus, die potenziell lebensverändernde Auswirkungen für Patienten weltweit haben kann.
Parallel dazu bleibt Novo Nordisk auch in den USA aktiv: Der Konzern erwartet im ersten Halbjahr 2025 die Antwort auf einem ähnlichen Antrag zur Kennzeichnungsänderung von Ozempic. Damit könnte das Medikament nicht nur in Europa, sondern auch auf dem US-amerikanischen Markt einen stärkeren Stand im Kontext der Nierenkrankheitsprävention gewinnen.