New Yorker Straßen: Startschuss für historische Mautpläne
Die US-amerikanische Transportbehörde hat grünes Licht für den ambitionierten Plan New Yorks gegeben, ab dem 5. Januar eine Mautgebühr in Höhe von 9 Dollar für Fahrten im Herzen Manhattans zu erheben. Dieses innovative Vorhaben zielt darauf ab, Milliarden für den öffentlichen Nahverkehr zu generieren und gleichzeitig das Verkehrsaufkommen nachhaltig zu reduzieren.
Nachdem diese Maßnahme von Gouverneurin Kathy Hochul im Juni zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben worden war, brachte sie das Projekt nun wieder auf Kurs. Der Plan sieht vor, dass Autofahrer südlich der 60. Straße während der Tagesstunden diesen Betrag entrichten müssen. Ursprünglich stand eine Gebühr von 15 Dollar im Raum, die bereits im Juni hätte starten sollen.
Diese nun beschlossene Maut ist die erste ihrer Art in den Vereinigten Staaten und zeugt von der Entschlossenheit New Yorks, sich den Herausforderungen des städtischen Verkehrsmanagements mit frischen, zukunftsorientierten Ideen zu stellen. Die Stadt strebt zudem danach, Vorbildfunktion für andere Metropolen zu übernehmen, die mit ähnlichen Verkehrsproblemen kämpfen.