Neue Hoffnung für Syrien, doch Herausforderungen bleiben bestehen
Nach dem Umsturz des langjährigen syrischen Führers Baschar al-Assad zeichnet sich nach Angaben der Vereinten Nationen in großen Teilen des Landes eine Stabilisierung ab. Reliefmöglichkeiten, die sich durch die Beruhigung der Lage eröffnet haben, sind dennoch durch anhaltende Spannungen insbesondere in nördlichen Regionen wie Manbidsch sowie im Osten des Landes belastet.
Das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (Ocha) beleuchtet die Situation. Ein schwerwiegendes Problem bleibt der Umgang mit explosiven Kriegsrückständen. Berichte über Opfer, die durch Landminen zu Schaden kamen, häufen sich, wobei es in den vergangenen Tagen erneut zu tragischen Vorfällen kam – betroffen sind auch Kinder.
Während in der Hauptstadt Damaskus erste Schritte zur Normalität unternommen werden, darunter die Wiedereröffnung von Geschäften und öffentlichen Dienstleistungen, bleibt die Lage im Nordosten unbeständig. Die Versorgung mit humanitärer Hilfe ist dort weiterhin ein kompliziertes Unterfangen und birgt zahlreiche Herausforderungen.