Berlin (dpa) - Sechs Wochen nach dem Ende ihrer umstrittenen Klebe-Blockaden plant die Letzte Generation die nächste Runde ihrer Klimaproteste. Zum Start eines «Widerstandsfrühlings» soll es am kommenden Samstag (16.3.) an zehn Orten in Deutschland «ungehorsame Versammlungen» geben, das heißt ...

Kommentare

(20) Tautou · 12. März um 07:10
@18 Ja.
(19) Pontius · 12. März um 05:51
@18 Ja sie haben die demokratischen Prinzipien verstanden, weswegen sie jetzt auch auf Traktoren zurückgreifen: <link> - das ist auch als Vorbild zu sehen *scnr*
(18) tchipmunk · 12. März um 02:28
@16 Hat die LG die demokratischen Prinzipien begriffen? Aufmerksamkeit erregt und wachgerüttelt hat die LG doch nun genug, welchen weiteren Schritt will sie nun gehen? Will sie selbst echten Klimaschutz betreiben und vorleben, als Vorbild, und mit gutem Beispiel vorangehen? Um den interessierten Menschen zu zeigen, so kann man es machen, so kann es gehen mit der Umsetzung?!
(17) Polarlichter · 11. März um 19:45
@15 Auch die Bauern könnten sich zusammenraufen und eine Partei gründen. Auch deren Bereich greift über das Landwirtschaftsministerium hinaus. Wirtschaft, Bildung, Verkehr, etc. Unsere Demokratie, so wie sie aktuell aufgestellt, verbietet es niemanden eine Partei zu gründen. Die Kriterien zur Zulassung gelten für alle.
(16) Tautou · 11. März um 19:10
Wer meint, dass echter Klimaschutz Kompromisse erlaube, hat den Ernst der Lage immer noch nicht begriffen. Genau für solche Menschen brauchen wir die LG. 🧡
(14) Polarlichter · 11. März um 17:40
@9 Welcher Lebensbereich oder welches Ressort ist denn deiner "Vorstellung" nicht betroffen?
(13) thrasea · 11. März um 17:37
@10 Ich glaube, du hast mit deinem Kommentar die Meldung verwechselt. Der würde eher zum Protest der Agrarlobby (vulgo: Bauern) passen, oder? Würdest du denen auch empfehlen, eine Partei zu gründen? Wenn nein, warum nicht? @11 Ich empfehle einfach mal verbal abzurüsten. Von Erpressung kann keine Rede sein, wenn man sich ernsthaft damit auseinandersetzt. @12 Das Wort durfte natürlich nicht fehlen...
(12) CYBERMAN2003 · 11. März um 17:31
KK Klimaterroristen sind das mehr Nicht!!!
(11) tchipmunk · 11. März um 17:30
@8 Heisst übersetzt, Zwang ausüben, zu erpressen.... Wäre ziemlich undemokratisch. Wenn die LG keine Kompromisse akzeptieren kann, wie es in einer Demokratie nun mal notwendig ist, wird sie sich irgendwann zu einer extremistischen Gruppe entwickeln. Ihre Forderungen nach einem sofortigen Ende sämtlichen CO2-Ausstoßes sind ja gar nicht umsetzbar, ohne dass es zu einem Kollaps der Wirtschaft und der Versorgung kommt. Das ist viel zu radikal.
(10) tchipmunk · 11. März um 17:26
@4 Also nur demonstrieren und protestieren zum Selbstzweck, ohne was aktiv gestalten zu wollen? Nur Krawall machen, weils geil ist? Wäre irgendwie zu einfallslos und hätte überhaupt keinen Anspruch.
(9) thrasea · 11. März um 17:11
@7 "Das Thema der LG umfasst sämtliche Bereiche, sämtliche Ressorts" Was für ein Unsinn. Entspann dich erstmal und überlege nochmal. @8 Exakt. Einflussnahme, Lobbyismus (nicht im negativen Sinne). Das ist genau das, was tausende Organisationen – Vereine, Verbände etc. – tagtäglich praktizieren, das ist Teil unserer Demokratie. Es ist nicht so, dass nur Parteien politische Forderungen erheben dürfen.
(8) tastenkoenig · 11. März um 17:04
Aber die LG müsste als Koalitions-Partei ähnliche Kompromisse machen wie sie die Grünen gerade machen müssen. Und die Zeit rennt uns weg. Insofern ist es wohl wirklich sinnvoller, auf die Entscheidungsträger einzuwirken als selbst welche zu werden. Macht die Wirtschaft schon immer so.
(7) Polarlichter · 11. März um 17:01
@6 Entspann dich erstmal. Das Thema der LG umfasst sämtliche Bereiche, sämtliche Ressorts. Daher wäre dies durchaus eine Überlegung wert. Unter den Grünen in der Ampel sieht man auch, dass die Grünen wesentlich kompromissbereiter und auch diverse Ziele für Kompromisse aufgeben. In diese Lücke kann durchaus eine neue Partei hineingehen und sich mit einem umfassenden Programm selbst aufstellen.
(6) thrasea · 11. März um 16:56
@5 Sondern was? Soll jetzt für jedes einzelne Thema eine Partei gegründet werden, welche genau dieses Thema und kein anderen vertritt? Dafür sind Parteien nicht da, das würde unsere Demokratie kaputt machen. Übrigens, der LG würde es doch schon reichen, wenn sich der Staat an seine eigenen Gesetze und Zusagen hält und entsprechende Maßnahmen umsetzt. Ist diese Forderung denn so aus der Welt gegriffen?
(5) Polarlichter · 11. März um 16:51
@4 Das hat er auch nicht so beschrieben. @1 Sicherlich wäre es sinnvoller via Partei "aktiv und konstruktiv" am politischen Prozess teilzunehmen, zumal das eine Thema derart auf sämtliche andere Bereiche sich entfaltet, dass es gut wäre Lösungsvorschläge zu entwickeln, die das ganze System aufs Ganze in eine richtige Richtung schieben. Ob die LG jedoch aktiv sich einbringen möchte, konstruktiv an Lösungsansätzen und Kompromissen verschiedener Interessen mitzuwirken, wir werden's abwarten müssen.
(4) thrasea · 11. März um 16:45
@1 Nö, man muss doch nicht gleich eine Partei gründen, um demonstrieren und protestieren zu dürfen.
(3) tchipmunk · 11. März um 14:51
@2 Dieses Thema greift in alle Politikfelder ein und in alle Lebensbereiche, wo es Anpassungen und Transformation erfordert. Wenn man immer darauf angewiesen ist, durch zivilen Ungehorsam Aufmerksamkeit zu erregen, und darauf zu hoffen, dass die Politik dem folgt, dann könnte man auch gleich als eigene Partei sich aktiv an der Mitgestaltung beteiligen und hat die Sache "selber in der Hand".
(2) tastenkoenig · 11. März um 13:37
Die LG hat genau ein Thema. Eine Partei muss alle Politikfelder abdecken.
(1) tchipmunk · 11. März um 13:03
Ob es nicht besser wäre, sie würden eine Partei gründen? Dann könnten sie Mehrheiten hinter sich versammeln und vor allem auch an Abstimmungen teilnehmen.
 
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