Kommentare
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56: Es war nicht die jüngst in Genf beschlossene OSZE-Mission. Aber es war eine Mission von OSZE-Staaten auf Grundlage eines
<link> OSZE-Abkommens, sie war offiziell und findet regelmäßig in allen OSZE-Staaten statt, auch z.B. in Russland.
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53 Ich denke auch, dass man sehr vorsichtig mit dem Thema umgehen sollte. Zum einen hat sich inzwischen herausgestellt, dass es gar keine offizielle OSZE-Mission war. Und bei dieser "vertrauensbildenden" Maßnahme, wie Frau v.d.Laien sagt, wurden Patronen und Sprengsätze gefunden
<link> . Es sieht eher danach aus, dass dort nach Gründen gesucht wurde, um einen Krieg anfangen zu können.
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52 Man kann zu den Geschnissen in der Ukraine stehen wie man will. Für mich ist klar, daß sich der Westen, Russland und Kiew die Hände schmutzig gemacht haben. Beide Seiten haben mehr oder weniger offen massiv das Geschehen beeinflusst. Es war nun einmal so, daß die Ukraine zum Zeitpunkt des Referendums nicht zum Territorium Russlands gehörte. Somit war auch Russlands Militär Aktion und damit das Referendum mehr als fragwürdig, wie die Ablehnung durch ethnische Minderheiten verständlich.
Soll nun etwa die OSZE-Mission in der (Ost)Ukraine einen Kriegsvorwand inszenieren - ähnlich wie 1999? Unmöglich scheint das zumindest nicht, aber natürlich auch nicht bewiesen. Angesichts der Vergangenheit ist die Vorsicht und Skepsis der Russen jedenfalls durchaus verständlich.
Zum Thema: Erinnert an 1999. Damals waren OSZE-Beobachter im Kosovo. Darunter auch NATO-Spione, wie der OSZE-Delegationsleiter William Walker. Am 15. Januar 1999 entdeckte er ein großes Massaker im Dorf Racak, angeblich begangen von serbischen Soldaten an albanischen Zivilisten. Das war für die NATO Grund genug Krieg gegen Jugoslawien zu führen. Später erfuhr man: alles Täuschung. Die Toten waren Großteils Untergrundkämpfer der albanischen UCK, die in einem Gefecht getötet wurden.
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24 Bei rund 1,1 Mio Russen ist der Ausgang des Referendums nicht verwunderlich. Vor allem wenn man sich einmal mit der Geschichte der Krim befasst. Die Krim ist im Grunde bereits seit Jahrhunderten russisch. Das russische Militär hat zwar gegen Recht verstoßen, indem es sich aufhielt, wo es nicht sein durfte. Aber sie haben die Bürger nicht zur Wahl gezwungen, sondern lediglich die ukrainischen Soldaten in den Kasernen gehalten. Sonst hätte eine solche Wahl wohl nicht statt finden können.
... was passiert eigentlich wenn ein beobachter während der geiselnahme durch diese hirnsteine stirbt?
Was habt Ihr denn eigentlich zum Thema DEUTSCHE SPIONE zu sagen ? Gar nichts?
@22:Und da sind wir eben geteilter Meinung. Ich glaube so wenig daran, daß bei dieser Volksabstimmung alles mit rechten Dingen zugegangen ist, wie man uns in Deutschland eine EU aufgezwungen hat, die wohl die meisten zumindest in der jetzigen Form, nicht wollten. Und natürlich muß man sich auch wundern, wie schnell diese Volksabstimmung zu Stande gekommen ist, und die Krim quasi über Nacht zum russischem Hoheitsgebiet wurde. Hier bleiben mehr Fragen offen, als es Antworten gibt.
@13:Aber selbst, wenn es nicht zum schlimmsten kommt, wenns 'nur' um wirtschaftliche Interessen geht,oder vielleicht Putins Angst davor, die Ukraine könnte der Nato beitreten ( dann wäre sein Hafen für die Schwarzmeerflotte Geschichte gewesen). Auch Putin unterliegt dem Irrglauben, man könne Probleme militärisch dauerhaft lösen. Und ganz klar, ich verschließe absolut nicht die Augen davor, was in den zurückliegenden Wochen in Kiew, auf der Krim, im Osten der Ukraine geschehen ist.
@13: Und wenn es richtig schlimm wird, wird aus diesem Kionflikt mehr als eine vorübergehende Verstimmung zwischen Washington und Moskau. Und insofern was sind schon die von Dir zitierten 2000 Kilometer von Deutschlnd bis zur Ukraine, wenns wirklich knallt. Dann können wir uns auch hier nicht gemütlich zurücklehnen. Vielleicht gähnt dann da wo Du lebst, wo ich lebe und vielleicht überall, nur noch ein Loch. Insofern halte ich deine Formulierung 'Deutscher Kriegsfanatiker' für überzogen.
Die Amis brauchen die Ukraine nicht, um da Raketen hinzustellen. Es gibt genügend NATO-Partner in Reichweite, wenn es darum ginge.
naja, mit dem Ausdruck "prorussische Separatisten" wird ja im Moment sehr inflationär umgegangen. Mir persönlich würde der Terminus " Antifaschistische Freiheitskämpfer" eher zusagen..... Ich bin eher der Meinung, dass bei wirklichem Interesse an der Ukraine seitens der Russischen Föderation schon russische Panzer an der polnischen Grenze stehen würden... aber das würde der EU-USA und NATO sicher gut zu Gesicht stehen, schließlich hat man da ja Jahre draufhin gearbeitet....
Es bringt überhaupt nichts, sich gegensetig zu beleidigen, und dabei das wesentliche, nämlich den Konflikt in der Ukraine, die Verantwortlichen, aus den Augen zu verlieren. Zumindest für mich steht fest, daß sowohl der Westen als auch Russland massiv Schuld an der jetzigen Situation haben.Es geht nicht um den Schutz von Minderheiten oder staatlicher Souveränität, sondern um Einflußnahme, um den Ausbau des eigenen Machtbereiches. Und beide Seiten glauben, Probleme militärisch lösen zu müssen.
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2 das müsste die ksk machen ;)
Na wo bleibt jetzt die GSG 9 oder gibt´s die nicht mehr und wenn sie schon mal da sind, na ja ihr wisst schon .... oder dürfen wir jetzt zum Schutz deutsche Bürger gleich mit der Bundeswehr im ganzen anrücken?
Warum kann man dieses prorussische ** nicht aus der Ukraine rauswerfen? Hat ja Rußland mit den "Rußlanddeutschen" einst auch gemacht! Naja, der Putin hat wahrscheinlich zu viel Kokain gezogen, lol....