MSC vor dem Dealabschluss bei Hamburger Hafenlogistiker HHLA
Der Chef der Mediterranean Shipping Company (MSC), Soren Toft, blickt optimistisch auf den bevorstehenden Abschluss der Beteiligung am Hamburger Hafenlogistiker HHLA. Die Zustimmung der ukrainischen Behörden, die für das in Odessa betriebene Containerterminal der HHLA erforderlich ist, steht noch aus. Toft äußerte im Gespräch mit dem NDR die Hoffnung, in den nächsten Wochen das finale Einverständnis zu erhalten. 'Dann sind wir neuer Partner von der HHLA, und darüber freuen wir uns', so Toft. Bereits im Vorfeld hatten die Hamburgische Bürgerschaft sowie die EU-Kommission grünes Licht für den umstrittenen Einstieg von MSC gegeben. In Zukunft soll die Stadt Hamburg 50,1 Prozent der Anteile an der HHLA halten, während MSC mit 49,9 Prozent beteiligt sein wird. Die strategische Partnerschaft könnte die Position der HHLA in der globalen Logistikbranche weiter stärken und eine enge Zusammenarbeit zwischen der Hansestadt Hamburg und der weltweit größten Reederei ermöglichen. Ein spannender Schritt, der sowohl für die Hafenwirtschaft als auch für die handelspolitischen Beziehungen von Bedeutung sein dürfte.