Meta revolutioniert mit 25.000-Meilen-Unterseekabel globalen Datenverkehr
Der Technologieriese Meta Platforms plant ein ehrgeiziges Projekt zur Verbesserung seines globalen Datenverkehrs: Ein 25.000 Meilen langes Unterseekabel soll zukünftig als exklusiver Datenkanal dienen, wie von Brancheninsidern verlautet wurde. Laut diesen Informationen befindet sich das auf zehn Milliarden Dollar geschätzte Projekt noch in der Anfangsphase.
Dieses neue Kabel wird das erste vollständig im Besitz von Meta befindliche System sein – ein bedeutender Schritt, denn bisher besitzt Meta nur teilweise Anteile an sechzehn Unterseekabeln. Geografisch wird das Kabel eine 'W'-förmige Route nehmen: Es erstreckt sich von der Ostküste der USA über Südafrika nach Indien und von dort über Australien zurück zur Westküste der USA.
Detaillierte Informationen dazu sollen Anfang 2025 veröffentlicht werden. Der Branchenexperte Sunil Tagare zeigt sich beeindruckt und prognostiziert eine Kostensteigerung von vorerst zwei auf möglicherweise zehn Milliarden Dollar. Diese Investition könnte nicht nur den Datenfluss der Meta-Plattformen optimieren, sondern auch zukünftige geopolitische Risiken umgehen.
Interessant: Während Google bereits 33 Unterseekabel sein Eigen nennt, stehen auch Amazon.com und Microsoft im Wettbewerb, obwohl sie keine vollständige Kontrolle über ihre Leitungen haben. Meta könnte mit diesem Projekt einen entscheidenden Vorteil sichern und möglicherweise Anwendungen zur Künstlichen Intelligenz in Indien vorantreiben.
Ein weiterer Hinweis aus Unternehmenskreisen gibt Aufschluss: Die südafrikanische Niederlassung von Meta hat den Anstoß zum Projekt gegeben. Sobald das Kabel fertiggestellt ist, wird es Meta eine eigene, exklusive Datenautobahn bieten, wodurch sich das Unternehmen einen strategischen Vorteil auf dem digitalen Weltmarkt verspricht.
