Macron verurteilt russischen Angriff auf Sumy: Forderung nach resoluten Maßnahmen
In einer eindringlichen Erklärung hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron den jüngsten russischen Raketenschlag gegen die nordöstlich gelegene ukrainische Stadt Sumy scharf kritisiert. Dabei kam es zu zahlreichen zivilen Opfern, darunter leider auch Kinder, wie Macron betonte.
"Es ist offensichtlich, dass Russland dieser Auseinandersetzung den Vorzug gegeben hat. Heute wird deutlich, dass es Russland ist, das bewusst die Eskalation fortsetzt." Russland ignoriert dabei sowohl Menschenleben als auch internationales Recht, trotz verschiedener diplomatischer Angebote zur Friedensfindung, so Macron weiter.
Zu einem Wandel würde es entschlossener Maßnahmen bedürfen, um Russland zu einem Waffenstillstand zu bewegen. Frankreich stehe in enger Zusammenarbeit mit internationalen Partnern, um dieses Ziel zu erreichen.
Von ukrainischer Seite wurden die verheerenden Auswirkungen des Angriffs bestätigt. Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtete von mindestens 31 Todesopfern, darunter zwei Kinder. Zudem wurden mehr als 80 Menschen verwundet, darunter ebenfalls viele Minderjährige, was die Tragödie des Angriffs weiter vergrößert.