"Love Is Blind": Die siebte Staffel sorgt für neuen Gesprächsstoff
Pünktlich zum Start der siebten Staffel der erfolgreichen Netflix-Serie "Love Is Blind" wird erneut diskutiert, wie echt die Absichten der Teilnehmer sind. Eine Expertin betont dabei, dass die Motivation der Singles sowohl eine Kunst als auch eine Wissenschaft ist.
Mit dem ersten veröffentlichten Episoden dieser neuen Staffel hat die Serie, moderiert von Nick Lachey, nicht nur für Unterhaltung gesorgt, sondern auch die Diskussionen um sogenannte "Situationships" bereichert. Diesmal hat die Reality-Show Washington, D.C. als Schauplatz gewählt, wo 29 Singles die Chance erhalten, die wahre Liebe zu finden.
Die innovative Prämisse der Show bleibt bestehen: Die Singles können sich während ihrer Dates nicht sehen, da eine glühend blaue Wand sie trennt, um oberflächliche Ablenkungen auszuschließen. Erst wenn ein Paar sich zur Verlobung entschließt, fällt der Vorhang und sie sehen sich zum ersten Mal. Danach beginnt die Herausforderung, die Beziehung in der realen Welt mit all ihren Komplikationen wie Arbeit, Handys und körperlicher Anziehungskraft zu bewältigen.
Ein häufig aufkommendes Thema ist, ob die Teilnehmer wirklich der Liebe wegen dabei sind oder eher auf Ruhm aus sind. Die jüngste Staffel "Love Is Blind: U.K." wurde von vielen als Rückkehr zu den Wurzeln der Show gelobt, mit einer emotional stabilen und wenig dramatischen Besetzung.
CC Rice, eine Stimmllehrerin, assoziierte Professorin und Energie-Leserin, die in sozialen Medien unter dem Namen @guidedinspiration bekannt ist, erklärt, dass das Deuten der Motivation der Teilnehmer sowohl Kunst als auch Wissenschaft sei. "‚Love is Blind‘ bietet diese unglaubliche Gelegenheit, Menschen in privaten Momenten zu erleben," sagte sie. "Ich achte auf alle Anzeichen: Worüber reden sie? Wohin schauen sie während des Gesprächs? Sind sie ausweichend? Versuchen sie, eine Verbindung herzustellen?"