Heidelberg (dpa) - Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, hat Ländern und Kommunen einen widersprüchlichen Umgang mit den Corona-Regeln für Schulen vorgeworfen. Der Regelbetrieb laufe vielerorts weiter, obwohl in Städten und Regionen immer häufiger der kritische Wert ...

Kommentare

(20) k293295 · 20. Oktober 2020
@17: Das hat die KMK auch mal gedacht. Nur wird da nix draus <link>
(19) k293295 · 20. Oktober 2020
- 2 - Die Oberschule kam in eines der beiden Hauptschulgebäude, die IGS wurde neugebaut, aber zunächst in der sich auflösenden Förderschule (ehem. Sonderschule L) begonnen, bis der Neubau fertig war. Die gymnasiale Oberstufe der IGS musste dem Landrat per Bürgerentscheid abgetrotzt werden. Der Landrat wurde dann auch abgewählt.
(18) k293295 · 20. Oktober 2020
@15: Wir haben einen parteilosen Bürgermeister, aber auch den leidigen Kommunalfilz. Und wir haben eine Kommunalwahlbeteiligung von <40 %. Der Stadtrat nickt fast nur ab, was vom Bürgermeister kommt - Feierabendparlament. @16: ich hab die Regeln für Klassengrößen gefunden <link> Die Realschule und beide Hauptschulen wurden dichtgemacht, dafür eine Oberschule und eine IGS errichtet. - 2 -
(17) Han.Scha · 20. Oktober 2020
@16: Da wir seit Jahren sinkende Geburtenzahlen registrieren, gibt es zwangsläufig weniger Schulkinder. Durch kleinere Klassen müssen also nicht unbedingt mehr Lehrer her.
(16) thrasea · 20. Oktober 2020
@13 Die Klassen sind in den letzten Jahren ja durchaus wesentlich kleiner geworden - was nicht bedeutet, dass ich sie schon klein genug finde. Mehr Lehrer muss es dadurch eigentlich zwangsläufig geben.
(15) Han.Scha · 20. Oktober 2020
@14: Mag sein, würde ich aber als Sonderfall einstufen. Habt ihr keinen Rat, kein Bauamt, keine Kämmerei, keine Sachverständigen, sodass euer Bürgermeister allein entscheiden muss (darf)?
(14) k293295 · 20. Oktober 2020
@13: Hallenbäder zu sanieren ist richtig, sie zu "modernisieren" ein zweischneidiges Schwert. Über die nötige Anzahl kann man streiten. Unser Hallen- und Freibad hätte für ca. 3,5 Mio. € saniert werden müssen, wurde aber komplett abgerissen und für >15 Mio. € neugebaut - ein Bürgermeisterdenkmal. Die Stadt war vor dem Neubau schon mit 38 Mio. € verschuldet. Das neue Bad macht jährlich 2 Mio. € Verlust - mangels Besuchern aufgrund zu teuren Eintritts.
(13) Han.Scha · 20. Oktober 2020
Es ist schon bemerkenswert, welcher Oberflächlichkeit hier zugestimmt wird. Hallen- und andere Bäder werden seit Jahren geschlossen und somit in ihrer Anzahl wesentlich vermindert. Viele unserer Kinder können mangels Unterrichtungsmöglichkeit noch nicht schwimmen. Nur die modernisierten Bäder konnten Dank höherer Eintrittsgelder kostendeckend betrieben werden. Kleinere Klassen und mehr Lehrer wurden schon in meiner Schulzeit vor mehr als 50 Jahren versprochen.
(12) k486130 · 20. Oktober 2020
@10 da hast' de völlig Recht
(11) k254953 · 20. Oktober 2020
@10, LordRoscommon, da stimme ich dir 100 % zu
(10) k293295 · 20. Oktober 2020
@9: Dazu müssten Bürgermeister und Landräte mal kapieren, dass ihre Denkmäler nicht aus Luxus-Hallenbädern und irgendwelchen nutzlosen Statuen sondern aus nachhaltigen Schulen bestehen müssen. Nichts gegen Hallenbäder, aber die gehen auch ohne "Wellness-Oase" und nur in nur jedem zweiten oder dritten Dorf.
(9) k254953 · 20. Oktober 2020
@8, LordRoscommon, aber irgendwas muss geändert werden. die sollen an den betreffenden stellen mal ihren a...hochkriegen und sich bewegen
(8) k293295 · 20. Oktober 2020
@6,7: Lehrer und Klassenräume lassen sich nicht über Nacht aus dem Boden stampfen. Das wird seit 40 Jahren verschlafen. Die angeblich Hunderttausende arbeitsloser Lehrer, die sich mit Taxi fahren über Wasser halten sind ein Mythos <link>
(7) k486130 · 20. Oktober 2020
@5 Genau. Die Klassen waren schon vor Corona viel zu voll gestopft - die reinste Fehlplanung. Aber jetzt bei diesen Fall-Zahlen die Klassen nicht zu halbieren und trotz auftretender Corona-Fälle die Schüler weiter "normal" in die Schulen zu schicken, ist m. E. unverantwortlich. In Zeiten einer weltweiten Pandemie kann vieles nun einmal nicht mehr "normal" weiterlaufen. Wir müssen alle da durch.
(6) k254953 · 20. Oktober 2020
@5, LordRoscommon, die geben geld für soviel unsinn aus. da sollen die mal helfend unter die arme greifen.
(5) k293295 · 20. Oktober 2020
@3,4: Wir bräuchten auch ohne Corona deutlich kleinere Klassen. Das erfordert aber mehr Räumlichkeiten und mehr Lehrer. Dann kommen aber die Länderfinanzminister und Kommunalkämmerer, krähen: "Dafür ist kein Geld da." <link>
(4) k254953 · 20. Oktober 2020
@3, Dackelmann, da stimme ich dir voll zu.
(3) Dackelmann · 20. Oktober 2020
@2 Aber besser jetzt eine kleine Belastung als nachher einen Lockdown und alles ist wieder dicht und die Kids sind jeden Tag Zuhause sowas hatten wir doch schon.
(2) k293295 · 20. Oktober 2020
Ok, was heißt «Wechselbetrieb mit halbierten Klassen», jeden zweiten Tag Präsenz und Home-Schooling für jeweils die halbe Klasse, oder die eine Hälfte kommt vormittags, die andere Hälfte nachmittags im wöchentlichen Wechsel? Letzteres wäre eine Doppelbelastung für die Lehrer, und ich kann mir nicht vostellen, dass die da klaglos mitmachen. Die Belastung für die Eltern ist ja ähnlich.
(1) Han.Scha · 20. Oktober 2020
Es muss immer der Wirt gefragt werden, ob der Wein gut ist. Nur so können "wertvolle" Tipps erhalten werden.
 
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