Laserpointer und Drohnenalarm: Ein wachsendes Sicherheitsproblem über New Jersey
Die Anzahl von Laservorfällen in der Luftfahrt hat jüngst einen besorgniserregenden Anstieg in New Jersey verzeichnet. Von der U.S. Federal Aviation Administration (FAA) wurden in den ersten Dezemberwochen 59 Fälle gemeldet, was einer Steigerung von beeindruckenden 269 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Das illegale und gefährliche Zielen mit Lasern auf überfliegende Flugzeuge stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar und verstößt gegen Bundesgesetze.
Trotz der Zunahme von Drohnensichtungen gehen US-Behörden davon aus, dass kein nationales Sicherheitsrisiko besteht. Vielmehr handelt es sich um Sichtungen von Flugzeugen, Sternen oder Hobby-Drohnen. Die Bedrohung durch unbeabsichtigte Laserangriffe hat jedoch auch den Luftraum über New York und Pennsylvania erfasst, was die FAA dazu veranlasste, die Sicherheitsvorkehrungen zu verstärken.
Das FBI in New Jersey warnt eindringlich davor, auf vermutete Drohnen zu schießen oder Laser auf sie zu richten. Solche Handlungen könnten schwerwiegende und möglicherweise tödliche Folgen haben, wenn fälschlicherweise bemannte Flugzeuge getroffen werden.
Um den wachsenden öffentlichen Bedenken zu begegnen, haben Bundesbehörden die Überwachung der Drohnenbewegungen intensiviert. Während panikartige Reaktionen auf Drohnensichtungen zurückgewiesen werden, unterstreicht die Biden-Administration die Notwendigkeit weiterer Aufklärung. Der U.S. Intelligence Committee wurde diesbezüglich in einer geheimen Sitzung informiert.
Es gibt ungefähr eine Million registrierter Drohnen in den USA, die jährlich rund 42 Millionen Flüge absolvieren. Angesichts des schnellen technologischen Fortschritts rechnen die Behörden mit einem Anstieg dieser Zahlen.