Künstliche Intelligenz: OpenAI setzt im Urheberrechtsstreit ein Zeichen
Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz in den USA geben Anlass zu einer hochspannenden Debatte über Inhalte und Urheberrechte. Im Mittelpunkt steht das Unternehmen OpenAI, das mit seinem bekannten Tool ChatGPT die Diskussionen anheizt. Nun hat sich in einem bedeutenden Rechtsstreit in New York eine Wende zu Gunsten der KI-Firma ergeben: Eine Klage, die OpenAI der unerlaubten Nutzung von Artikeln der Nachrichtendienste Raw Story und AlterNet für seine großen Sprachmodelle bezichtigte, wurde am 7. November von einem Bundesrichter abgewiesen. Ein Sprecher von OpenAI erklärte hierzu, dass die KI-Modelle auf öffentlich zugänglichen Daten basieren, welche durch die Fair-Use-Prinzipien und langjährige Rechtsgrundlagen abgesichert seien.
Diese rechtliche Errungenschaft steigert die Zukunftsaussichten von OpenAI in einem ohnehin wachstumsfreudigen Markt. Aktuelle Berichte der Nachrichtenagentur Reuters erwähnen, dass OpenAI kürzlich an einer Finanzierungsrunde für Physical Intelligence teilnahm. Das auf Robotertechnik spezialisierte Startup sicherte sich über 400 Millionen Dollar und wird nun mit über 2 Milliarden Dollar bewertet. Auch prominente Investoren wie Jeff Bezos sowie die Risikokapitalgesellschaften Thrive Capital und Lux Capital gehörten zu den Unterstützern. Laut der Risikokapitalgesellschaft Accel könnte die Finanzierung von KI- und Cloud-Unternehmen in den USA, Europa und Israel bis Ende 2024 stolze 79,2 Milliarden Dollar erreichen.
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