Berlin - Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki hat vor dem Hintergrund der Ampelkrise deutlich gemacht, dass Entscheidungen im Interesse des Landes und nicht einzelner Parteien getroffen werden sollten. Es gehe nicht darum, was die FDP oder andere wollen, sondern es gehe um die ...

Kommentare

(25) Tautou · 06. November um 21:46
@24 Ja, absolut, oder? Das war mal eine klare Ansage. Er hat auf jeden Fall Pluspunkte gesammelt.
(24) tastenkoenig · 06. November um 21:45
Scholz' Statement gerade war erfreulich klar und ohne Rumgescholze. Hätte ich mir öfter mal so gewünscht. Ich bin gespannt auf Lindners und Habecks jeweilige Version.
(23) Tautou · 06. November um 21:44
@21 Ich traue den Menschen zu, intelligent genug zu sein, das System umzusetzen.
(22) Sonnenwende · 06. November um 21:40
@21 Das ist keine Ampel, bei rot und grün gleichzeitig leuchten. Das war eine Ampel wo gelb kaputt war und ständig leuchtete, während die andern irgendwie noch versucht haben die Funktion zu erhalten. Erleichternd, dass der Bundeskanzler endlich die Konsequenz gezogen hat. So schwierig ist das auch in diesen Zeiten finde.
(21) tchipmunk · 06. November um 21:27
@20 Eine Ampel, wo die rote und die grüne Birne gleichzeitig leuchten, ist defekt und führt zu Verkehrsunfällen. So ein Ding gehört auf den Schrotthaufen.
(20) Tautou · 06. November um 21:22
@18 Doch, glaube ich. Die Gelb-Phase kann man durch gleichzeitiges Leuchten von Rot und Grün ersetzen - als Signal, dass nun abgebremst und angehalten werden muss. So einfach ist das. Man muss nur wollen und nicht immer nur danach suchen, was nicht geht.
(19) tastenkoenig · 06. November um 21:20
Kein Gelb, ja. Aber Geld. Der Haushalt ist nicht verabschiedet, und für dieses Vorhaben wird man jetzt, wo die Union den Wahlkampf schon hochkocht, wohl keine Mehrheit mehr finden. Eine Minderheitsregierung wird so außerordentlich schwierig. Angeblich will Scholz im Januar die Vertrauensfrage stellen.
(18) tchipmunk · 06. November um 21:16
@17 Eine Fußgängerampel... wo keine Autos mehr fahren. Glaubste doch wohl selbst nicht, dass ne trübe rote und ne grüne Birne alleine weiterfunzeln.
(17) Tautou · 06. November um 21:13
@16 Ja, und? Eine Ampel braucht praktisch kein Gelb.
(16) tchipmunk · 06. November um 21:09
@11 Ja und? Damit ist die Ampel am Ende. Schau mal in die Nachrichten heute. Und bitte erspare mir Deine Hochnäsigkeit.
(15) Tautou · 06. November um 07:18
@14 Ich wiederhole mich gerne: Ich rechne wie gesagt nicht damit, dass diese Reaktionen überall zu sehen sein werden. Auch heute wird nicht jeder verzweifelte Zwischenruf ehemaliger Regierungsmitglieder hier veröffentlicht oder überhaupt breit getreten. Kubicki taucht hier momentan jede Woche auf.
(14) Pontius · 06. November um 07:15
@13 Allerdings konsumierst du die Reaktionen darauf - wie diesen dts-Artikel. Als Außenseiter in der FDP ist er doch jetzt auch schon weniger wichtig und trotzdem wird jedes Fünkchen aufgegriffen und zum lodernden Brand stilisiert...
(13) Tautou · 06. November um 07:11
@12 Diese Leitmedien konsumiere ich zum Glück nicht und ich rechne schon damit, dass seine Aussagen dann weniger wichtig sind und nicht überall auftauchen. Mit seiner Rentengestaltung dürftest du ja richtig liegen.
(12) Pontius · 06. November um 06:38
@8 Meinst du denn, dass BILD, Welt etc. ihn weniger oft einladen würden? Ich glaube, er wird es sich weiter da gemütlich machen - und hat dann auch mehr Zeit, wenn er nicht mehr in diesem komischen Halbrundkreis sitzen muss...
(11) Sonnenwende · 06. November um 06:36
@9 Der Bundeskanzler kann jederzeit die FDP Minister entlassen. Damit sind sie raus. Wohl in Geschichte nicht aufgepasst, Streifenhörnchen?
(10) thrasea · 06. November um 06:30
@9 Manchmal frage ich mich wirklich, was in deinem Kopf vorgeht. Artikel 65. "Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik [...]. Artikel 64 Abs. 1: "Die Bundesminister werden auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen." Nach herrschender Meinung hat der Bundespräsident dabei keinen Ermessensspielraum, er muss dem Vorschlag folgen, sofern keine Rechtsgründe entgegenstehen.
(9) tchipmunk · 06. November um 01:13
@7 Weder in Artikel 64 noch 65 des GG steht irgendetwas, dass der Bundeskanzler die FDP zwingen kann, die Koalition zu verlassen. Sie kann nur selbst entscheiden, die Koalition zu verlassen. Der Kanzler allein kann auch nicht den Finanzminister entlassen, das kann nur der Bundespräsident. Und ob der sich von Scholz was ins Ohr säuseln lässt und das dann 1:1 befolgt, ist mehr als fraglich.
(8) Tautou · 05. November um 22:22
Einfach mal wieder weniger hören von Kubicki - das wird noch das Beste am selbstverschuldeten FDP-Aus sein.
(7) thrasea · 05. November um 18:41
@4 Seit das Grundgesetz mit den Artikeln 64 und 65 gilt. @6 Du hast entweder eine sehr seltsame Definition von "sehr viele", oder du stehst mit deiner Meinung ziemlich isoliert in Deutschland. Vermutlich sogar beides. Träumerei ist schon das richtige Wort dafür.
(6) tchipmunk · 05. November um 18:33
@5 Die FDP hat den anderen beiden sehr viele Zugeständnisse gemacht, sehr viele rote und grüne Träumereien geduldet.
(5) tastenkoenig · 05. November um 18:27
@2:Mag daran liegen, dass es der FDP seit Wahl 1 nach der Bundestagswahl nur noch darum geht, was sie will.
(4) tchipmunk · 05. November um 18:23
@3 Seit wann kann der Bundeskanzler die FDP zum Ausscheiden zwingen, um mit Rot-Grün alleine weiterzumachen?
(3) truck676 · 05. November um 18:19
Wenn sich aber keine "gemeinsame Linie" finden lässt, so ist es Sache des Bundeskanzlers, eine Entscheidung zu treffen, aber nicht die der FDP. Selbst wenn der Kanzler sich dazu entscheiden würde, es für den Rest der Legislaturperiode ohne die FDP zu versuchen - meinen Segen hätte er. Ich denke, ohne die FDP als Bremsklotz, könnte er noch Einiges mehr bewirken.
(2) tchipmunk · 05. November um 18:15
Wie man wieder sieht, die FDP kann sagen was sie will, es wird ihr das Wort im Munde umgedreht.
(1) tastenkoenig · 05. November um 18:03
"Es gehe nicht darum, was die FDP oder andere wollen, sondern es gehe um die Frage, was brauche das Land [aus Sicht der FDP], sagte Kubicki"
 
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