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Kryptowährungen mit Sicherheitsnetz: Neue ETFs bieten risikominimierte Bitcoin-Investments

02. Dezember 2024, 09:22 Uhr · Quelle: Eulerpool News
Mehrere US-Fondsanbieter planen die Einführung von Bitcoin-ETFs mit 'Downside-Protection', die durch Derivate Risiken minimieren sollen. Diese innovativen Produkte ermöglichen Privatinvestoren einen sicheren Zugang zum Kryptomarkt, wobei die Genehmigungen durch die SEC möglicherweise bereits im Februar erteilt werden.

Investieren in Kryptowährungen ohne großen Risikoappetit? Das mag zunächst paradox klingen, doch mehrere US-Fondsanbieter planen, das möglich zu machen. Vier Vermögensverwalter haben bei den US-Regulierungsbehörden Anträge gestellt, um börsengehandelte Fonds (ETFs) zu lancieren, die in Bitcoin investieren und gleichzeitig Derivate nutzen, um potenzielle Verluste zu minimieren oder sogar vollständig abzusichern.

Todd Rosenbluth von TMX VettaFi erläutert, dass die Einführung dieser 'Downside-Protection-ETFs' Investoren die Möglichkeit geben wird, trotz der volatilen Natur von Bitcoin auf eine risikobewusste Art und Weise in die Kryptowährung zu investieren. Die jüngste Auflistung von Optionen auf 'physische' Bitcoin-ETFs in den USA hat diese Entwicklung erheblich vorangetrieben. Diese Optionen ermöglichen es Fondsanbietern, Bitcoin in gepufferte und gedeckte Optionsstrategien einzubetten, beliebte Ansätze zur Reduzierung von Anlagerisiken.

Zu den Antragstellern gehören Calamos Investments, First Trust Portfolios und Innovator ETFs, die jeweils verschiedene Variationen von Buffer- und Floor-ETFs entwerfen. Diese Produkte sollen Privatinvestoren einen kontrollierten Einstieg in den Kryptomarkt ermöglichen. Dabei sind insbesondere die Buffer-ETFs ein schnell wachsendes Segment, das von nahezu Null im Jahr 2019 auf aktuell beeindruckende 47 Milliarden US-Dollar angewachsen ist, so Morningstar.

Innerhalb dieser neuen ETF-Landschaft plant Grayscale Investments, einen Covered-Call-Bitcoin-ETF einzuführen, der Call-Optionen auf Spot-Bitcoin-ETFs verkauft. Ziel ist es, ein stabiles Einkommensportfolio zu sichern, auch wenn dadurch das Potenzial für Kursgewinne begrenzt wird.

Kenneth Lamont von Morningstar sieht die Entwicklung dieser risikominimierenden Bitcoin-ETFs als unvermeidlich an, auch wenn er deren Nutzen kritisch hinterfragt. Für viele Anleger ist die Absicherung gegen das kryptospezifische Risiko reizvoll, während andere das uneingeschränkte Aufwärtspotenzial der Kryptowährungen bevorzugen. Wenn die Anträge von der Securities and Exchange Commission genehmigt werden, könnten diese innovativen ETFs bereits im Februar an den Start gehen.

Finanzen / Crypto
[Eulerpool News] · 02.12.2024 · 09:22 Uhr
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