Berlin (dpa) - Soll statt des Hirntods künftig der Herztod reichen, damit Ärzte bei potenziellen Organspenderinnen und -spendern Leber, Lungen oder andere Organe entnehmen dürfen? Mit diesem Vorstoß macht die FDP im Bundestag auf sich aufmerksam - und erntet bei Weitem nicht nur positive Reaktionen. ...

Kommentare

(8) Tautou · 15. Oktober um 15:19
@7 Ich habe in der breiten Öffentlichkeit noch keine positiven Stimmen zu dem Papier vernommen. Dass der Vorschlag unausgegoren ist, wird auch in der Meldung erwähnt. Und naja, es ist halt ein Vorstoß zum Thema "Tod".
(7) thrasea · 15. Oktober um 15:12
@6 Das sehe ich in diesem Fall komplett anders. Ob der Vorschlag unausgegoren ist oder nicht kann ich nicht beurteilen, ich konnte ihn bisher nicht lesen. Soweit mir bekannt ist, wird bisher auf Basis eines Artikels aus dem Hause Axel Springer diskutiert (das sagt an sich ja schon genug, oder?) Todes-Vorstoß ist einfach nur komplett unsachlich.
(6) Tautou · 15. Oktober um 15:06
@5 "Damit schürt man nur Misstrauen und Ängste, damit werden die Spendenzahlen mit Sicherheit sinken statt steigen." - Nope, das ist das, was die FDP mit dem unausgegorenen Vorschlag macht. "Warum sollte die FDP das Thema nicht anbringen, wenn es in anderen europäischen Ländern solche Regelungen bereits gibt?" Weil die deutsche Bevölkerung nicht einfach eine andere europäische Bevölkerung ist und mit dem Thema ohnehin Schwierigkeiten hat.
(5) thrasea · 15. Oktober um 15:00
Ich finde, dass man über so ein wichtiges Thema sachlich diskutieren (können) muss. Warum sollte die FDP das Thema nicht anbringen, wenn es in anderen europäischen Ländern solche Regelungen bereits gibt? Völlig fehl am Platz sind markige Worte wie "Todes-Vorstoß". Kommt das wirklich von Brysch, von der Stiftung Patientenschutz? Unverantwortlich. Damit schürt man nur Misstrauen und Ängste, damit werden die Spendenzahlen mit Sicherheit sinken statt steigen.
(4) Tautou · 15. Oktober um 14:56
@3 Schade. 🥲
(3) tchipmunk · 15. Oktober um 14:48
@2 Finde ich niveaulos und am Thema der Patienten vorbei.
(2) Tautou · 15. Oktober um 14:28
Die FDP sollte lieber an einer Widerspruchslösung für den eigenen politischen Tod arbeiten, auch wenn die eigentlich keiner in Anspruch nehmen würde. Ok, einer vielleicht.
(1) tchipmunk · 15. Oktober um 14:25
Wer bitte sagt denn, dass die FDP damit auf Stimmenfang geht? "FDP macht Stimmenfang mit Todes-Vorstoß", solche populistischen markigen Worte sind einer Stiftung Patientenschutz auch nicht würdig. Die FDP regt hier nur eine wichtige Debatte an, die eh breit diskutiert werden muss. Schließlich gibt es viele Patienten die weiter auf ein Organ warten.
 
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