Karl Lagerfelds imposante Retrospektive
30. März 2015, 17:15 Uhr · Quelle: BANG Showbiz
(BANG) - Karl Lagerfeld guckt sich seine Ausstellung angeblich irgendwann allein an.
Seit Freitag (28. März) läuft 'Karl Lagerfeld. Modemethode' in der Bundeskunsthalle in Bonn, bis zum 13. September kann man sich vom Schaffen des großen Design-Meisters überzeugen. Der 81-Jährige hatte 1952 Chloé mitgegründet, 1984 sein eigenes Label gegründet und ist Kreativdirektor von Chanel und Fendi. Von allen Marken sind Kleider aus den Archiven oder als Leihgaben von Museen zu bestaunen. Auch sein Schreibtisch aus Paris ist zu sehen. Amanda Harlech kuratierte die Werke und ist gleichzeitig Muse und Wegbegleiterin des Designers. Sie sagte zur deutschen 'Vogue': ''Das ist keine Retrospektive sondern eine Futurspektive. Die Idee war es, Karls komplettes Werk zu zeigen, das was niemand vorher erschaffen hat. Das fängt am Schreibtisch an. In Paris hat er ungefähr fünf in einem Loft stehen, die sehen alle genauso aus. Manche mit mehr Papier und Büchern und Stoffen. Jeder Tisch ist für ein anderes Projekt, eine andere Kollektion. Wir haben sogar Choupettes Trinknapf.''
Auch unfertige Skizzen und Entwürfe sollen die komplexen und oft abgebrochenen Schaffensprozesse dokumentieren. ''Bei jedem Stück dieser Ausstellung denken Sie, es könnte von heute sein. Und das ist das, was Karl immer wieder schafft. Nie Ruhe geben, oder wie er selbst sagt, 'Man darf sich auf seinen Lorbeeren nicht ausruhen, denn dann wachsen sie nicht mehr''', so Christiane Arp, Chefredakteurin der deutschen 'Vogue', über die Ausstellung. Lagerfelds langjähriger Wegbegleiter, Verleger und Designer der Ausstellung, Georg Steidl, zeigte sich zufrieden und sagte lächelnd über seinen Freund: ''Ich glaube, dass er irgendwann während der Ausstellungszeit, die bis September 2015 andauert, an einem Montag, wenn alles geschlossen ist, hier einfliegt und es sich alleine ansieht. Davon bin ich fest überzeugt.''
Seit Freitag (28. März) läuft 'Karl Lagerfeld. Modemethode' in der Bundeskunsthalle in Bonn, bis zum 13. September kann man sich vom Schaffen des großen Design-Meisters überzeugen. Der 81-Jährige hatte 1952 Chloé mitgegründet, 1984 sein eigenes Label gegründet und ist Kreativdirektor von Chanel und Fendi. Von allen Marken sind Kleider aus den Archiven oder als Leihgaben von Museen zu bestaunen. Auch sein Schreibtisch aus Paris ist zu sehen. Amanda Harlech kuratierte die Werke und ist gleichzeitig Muse und Wegbegleiterin des Designers. Sie sagte zur deutschen 'Vogue': ''Das ist keine Retrospektive sondern eine Futurspektive. Die Idee war es, Karls komplettes Werk zu zeigen, das was niemand vorher erschaffen hat. Das fängt am Schreibtisch an. In Paris hat er ungefähr fünf in einem Loft stehen, die sehen alle genauso aus. Manche mit mehr Papier und Büchern und Stoffen. Jeder Tisch ist für ein anderes Projekt, eine andere Kollektion. Wir haben sogar Choupettes Trinknapf.''
Auch unfertige Skizzen und Entwürfe sollen die komplexen und oft abgebrochenen Schaffensprozesse dokumentieren. ''Bei jedem Stück dieser Ausstellung denken Sie, es könnte von heute sein. Und das ist das, was Karl immer wieder schafft. Nie Ruhe geben, oder wie er selbst sagt, 'Man darf sich auf seinen Lorbeeren nicht ausruhen, denn dann wachsen sie nicht mehr''', so Christiane Arp, Chefredakteurin der deutschen 'Vogue', über die Ausstellung. Lagerfelds langjähriger Wegbegleiter, Verleger und Designer der Ausstellung, Georg Steidl, zeigte sich zufrieden und sagte lächelnd über seinen Freund: ''Ich glaube, dass er irgendwann während der Ausstellungszeit, die bis September 2015 andauert, an einem Montag, wenn alles geschlossen ist, hier einfliegt und es sich alleine ansieht. Davon bin ich fest überzeugt.''