Kamala Harris im Rennen um das Weiße Haus: Delegiertenunterstützung gesichert
Kamala Harris hat laut Schätzungen von Medien wie der US-Nachrichtenagentur AP und dem US-Sender CNN aktuell die Unterstützung einer ausreichenden Anzahl von Delegierten der Demokratischen Partei. Damit könnte sie im November gegen den Republikaner Donald Trump als Präsidentschaftskandidatin antreten. Diese Prognosen basieren auf internen Umfragen und Schätzungen, die beide Medienhäuser unabhängig durchgeführt haben. Diese Entwicklungen folgen auf die Ankündigung von US-Präsident Joe Biden, sich aus dem Präsidentschaftsrennen zurückzuziehen. Trotz der bisherigen Unterstützung für Harris bleibt es den Delegierten des Parteitags im August allerdings überlassen, sich auch für einen anderen Kandidaten zu entscheiden. Einer CNN-Zählung zufolge basiert Harris' derzeitige Delegiertenunterstützung auf öffentlichen Bekundungen und Gesprächen mit den Delegierten. Die AP-Umfrage zeigte auf, dass Harris mehr als die benötigten 1.976 Delegierten hinter sich versammeln kann, um im ersten Wahlgang siegreich hervorzutreten. Harris könnte spätestens beim Nominierungsparteitag der Demokraten, der vom 19. bis 22. August in Chicago stattfindet, als offizielle Kandidatin bestimmt werden. Die eigentliche Präsidentschaftswahl ist für den 5. November angesetzt.