justblue.design: "Firma des Tages"
Hamburgs Radiosender Oldie 95 ehrt die Produktdesigner
22. Juni 2010, 11:26 Uhr · Quelle: Pressebox
(pressebox) Hamburg, 22.06.2010 - Verpackungsdesign, Grafik- und Produktdesign. Das sind die Spielfelder der Hamburger Designer von justblue-design. Jetzt gab es für das Unternehmen eine schöne Auszeichnung - "Firma des Tages".
Der Hamburger Radiosender Oldie 95 sucht sich jeden Tag ein Hamburger Unternehmen aus und stellt dieses ausführlich vor. Hier das Interview von Moderator Ingo Lorenz mit justblue.design-Chef Sebastian Beck in voller Länge:
Ingo Lorenz: In Ottensen findet sich heute unsere Firma des Tages, die gute Laune hat, bei der Arbeit mit Oldie 95. Es ist justblue.design: Sebastian Beck, Blue Goals kennen wir ja, die sind tatsächlich zur Fußball WM wieder zurückgekommen, wenn auch nur so ein paar hier in der Stadt. Was designt denn justblue.design?
Sebastian Beck: Wir sind spezialisiert auf Packaging Design zu Deutsch Verpackung. Das heißt, theoretisch beschäftigen wir uns mit allem, was man so in den Läden, in denen man täglich einkauft, findet und kaufen kann.
Ingo Lorenz: Also Kaffeepaket zum Beispiel oder Butterdose...
Sebastian Beck: Genau, wobei da eigentlich schon jetzt die beiden wesentlichen Trennungsmerkmale angesprochen worden sind. Bei dem einen handelt es sich um Grafikdesign, Kaffeepaket, weil wir auf das Paket selbst keinen Einfluss nehmen können. Das merkt ja man auch daran, dass sich da im Laufe der Jahre nicht wirklich was verändert...
Ingo Lorenz: Ja, sechseckige Kaffeepakete gibt's nicht...
Sebastian Beck: Genau. Bei der Butterdose, das ist dann die klassische Disziplin Produktdesign, Industriedesign. Da kann man dann an die Form ran, allerdings wird die dann ja nicht mehr unbedingt bedruckt.
Ingo Lorenz: Was ist denn das, was am meisten Spaß macht oder was war das schönste Projekt mal in letzter Zeit?
Sebastian Beck: Ich kann schon sagen, wir machen hier sehr viel in der Stadt. Einer unserer großen Kunden ist, um beim Kaffee zu bleiben, tatsächlich Tchibo. Für die arbeiten wir an Kaffee und Espresso Projekten und um in die Kosmetik zu schwenken für Nivea, was zu Beiersdorf gehört, und auch Hansaplast.
Ingo Lorenz: Das ist doch strunzlangweilig weil die Nivea Dose doch seit hundert Jahren gleich ist!
Sebastian Beck: Ja, das stimmt, da dürfen wir auch nicht ran, die ist in der Tat auch heilig, aber wenn man sich in den letzten Jahren mal ein bisschen im Markt umgeguckt hat, dann ist einem wahrscheinlich aufgefallen, dass die Dose nur noch der ursprüngliche Kern der Marke ist und sich darum herum wahnsinnig viel entwickelt hat.
Ingo Lorenz: Können sie eigentlich Fernsehen gucken, WM bei sich in der Firma, bei der Arbeit? Oder ist das strikt untersagt?
Sebastian Beck: Ich bin ja einer von zwei Chefs, ich guck natürlich!
Ingo Lorenz: [lacht] Und die Anderen?
Sebastian Beck: Nein, inzwischen ist quasi an jedem Arbeitsplatz - weil wir alle an Computern arbeiten - ja Fernsehen sowieso automatisch möglich und deswegen werden wir da auf jeden Fall die nächsten Spiele ansehen. Jetzt war es ja erst mal auf einem Sonntag, aber am Freitag geht es bei uns auf jeden Fall los. Wir haben einen großen Bildschirm in der Firma und natürlich war das bei den letzten WMs auch so: Da haben wir ganz viel zusammen geguckt.
Ingo Lorenz: Und Sie haben gute Laune bei der Arbeit mit Oldie 95, den Oldie- Hits für den ganzen Norden. Sebastian Beck bei justblue.design in Ottensen. Sie dürfen damit jemanden grüßen, als Firma des Tages. Wen denn?
Sebastian Beck: Na ich grüße natürlich ganz herzlich meinen Partner, Jörg Ratzlaff und alle unsere Mitarbeiter; ist ja logisch!
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Gesendet am 15.06.2010 um 12:30 Uhr
Interview mit Sebastian Beck
Moderator Ingo Lorenz
Der Hamburger Radiosender Oldie 95 sucht sich jeden Tag ein Hamburger Unternehmen aus und stellt dieses ausführlich vor. Hier das Interview von Moderator Ingo Lorenz mit justblue.design-Chef Sebastian Beck in voller Länge:
Ingo Lorenz: In Ottensen findet sich heute unsere Firma des Tages, die gute Laune hat, bei der Arbeit mit Oldie 95. Es ist justblue.design: Sebastian Beck, Blue Goals kennen wir ja, die sind tatsächlich zur Fußball WM wieder zurückgekommen, wenn auch nur so ein paar hier in der Stadt. Was designt denn justblue.design?
Sebastian Beck: Wir sind spezialisiert auf Packaging Design zu Deutsch Verpackung. Das heißt, theoretisch beschäftigen wir uns mit allem, was man so in den Läden, in denen man täglich einkauft, findet und kaufen kann.
Ingo Lorenz: Also Kaffeepaket zum Beispiel oder Butterdose...
Sebastian Beck: Genau, wobei da eigentlich schon jetzt die beiden wesentlichen Trennungsmerkmale angesprochen worden sind. Bei dem einen handelt es sich um Grafikdesign, Kaffeepaket, weil wir auf das Paket selbst keinen Einfluss nehmen können. Das merkt ja man auch daran, dass sich da im Laufe der Jahre nicht wirklich was verändert...
Ingo Lorenz: Ja, sechseckige Kaffeepakete gibt's nicht...
Sebastian Beck: Genau. Bei der Butterdose, das ist dann die klassische Disziplin Produktdesign, Industriedesign. Da kann man dann an die Form ran, allerdings wird die dann ja nicht mehr unbedingt bedruckt.
Ingo Lorenz: Was ist denn das, was am meisten Spaß macht oder was war das schönste Projekt mal in letzter Zeit?
Sebastian Beck: Ich kann schon sagen, wir machen hier sehr viel in der Stadt. Einer unserer großen Kunden ist, um beim Kaffee zu bleiben, tatsächlich Tchibo. Für die arbeiten wir an Kaffee und Espresso Projekten und um in die Kosmetik zu schwenken für Nivea, was zu Beiersdorf gehört, und auch Hansaplast.
Ingo Lorenz: Das ist doch strunzlangweilig weil die Nivea Dose doch seit hundert Jahren gleich ist!
Sebastian Beck: Ja, das stimmt, da dürfen wir auch nicht ran, die ist in der Tat auch heilig, aber wenn man sich in den letzten Jahren mal ein bisschen im Markt umgeguckt hat, dann ist einem wahrscheinlich aufgefallen, dass die Dose nur noch der ursprüngliche Kern der Marke ist und sich darum herum wahnsinnig viel entwickelt hat.
Ingo Lorenz: Können sie eigentlich Fernsehen gucken, WM bei sich in der Firma, bei der Arbeit? Oder ist das strikt untersagt?
Sebastian Beck: Ich bin ja einer von zwei Chefs, ich guck natürlich!
Ingo Lorenz: [lacht] Und die Anderen?
Sebastian Beck: Nein, inzwischen ist quasi an jedem Arbeitsplatz - weil wir alle an Computern arbeiten - ja Fernsehen sowieso automatisch möglich und deswegen werden wir da auf jeden Fall die nächsten Spiele ansehen. Jetzt war es ja erst mal auf einem Sonntag, aber am Freitag geht es bei uns auf jeden Fall los. Wir haben einen großen Bildschirm in der Firma und natürlich war das bei den letzten WMs auch so: Da haben wir ganz viel zusammen geguckt.
Ingo Lorenz: Und Sie haben gute Laune bei der Arbeit mit Oldie 95, den Oldie- Hits für den ganzen Norden. Sebastian Beck bei justblue.design in Ottensen. Sie dürfen damit jemanden grüßen, als Firma des Tages. Wen denn?
Sebastian Beck: Na ich grüße natürlich ganz herzlich meinen Partner, Jörg Ratzlaff und alle unsere Mitarbeiter; ist ja logisch!
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Gesendet am 15.06.2010 um 12:30 Uhr
Interview mit Sebastian Beck
Moderator Ingo Lorenz