Jubel bei der relatio-Elf
U19-Fußballmannschaft des VfL Oldenburg schafft den Einzug in die Bundesliga
30. Juni 2011, 10:15 Uhr · Quelle: Pressebox
(pressebox) Balingen, 30.06.2011 - Oldenburg/Wiefelstede. Vor zwei Jahren spielte die U19-Mannschaft des VfL Oldenburg noch in der Niedersachsenliga. Am vergangenen Sonntag gelang dem Team von Trainer Sebastian Schütte der vielumjubelte Aufstieg in die Bundesliga - sehr zur Freude des Sponsors relatio, der darin sein Engagement für die Fußballjugend bestätigt sieht.
relatio-Geschäftsführer Jörn Menke ist begeistert: "Was die U19 am Sonntag geleistet hat, ist Extraklasse." Er stolz auf "seine" Jungs - und ist sich sicher, dass er mit seinem Sponsoring auf die richtige Mannschaft gesetzt hat.
Schon das Erreichen der Relegationsspiele war eine kleine Sensation. Mit dem 2:1-Sieg beim FC Carl Zeiss Jena setzte das relatio-Team noch eins drauf. Vor knapp 100 mitgereisten Fans zeigte sich das Team des VfL Oldenburg von Beginn an hochmotiviert und machte deutlich, dass man diesen Aufstieg unbedingt wollte.
Die erste Chance hatte dann auch der VfL. Ein Schuss von Mustafa Azadzoy verpasste in der 3. Minute aber sein Ziel nur knapp. Der VfL dominierte das Spiel und Jena war ein wenig überrascht über die forschen Anfangsminuten des VfL. Der VfL spielte munter drauf los und in der 28. Minute dann die vielumjubelte Führung durch Steven Müller-Rautenberg. Nach einer Kasper-Ecke köpfte er den Ball in den Winkel. Unhaltbar für den Schlussmann von Jena, Braunsdorf.
Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt und Jena kam nach der Pause aggressiver aus der Kabine. Man setzte nun den VfL unter Druck, aber die sattelfeste Abwehr, um Gerrit Kersting, ließ nicht viel zu. Dann plötzlich in der 49. Minute der Ausgleich durch die Gastgeber. Das Team des VfL Oldenburg ließ sich dadurch nicht beeindrucken und setzte weiter auf das offensive Spiel, was in der 58. Minute belohnt wurde. Eine Unachtsamkeit in der Abwehr von Jena bringt Steven Müller-Rautenberg aus 16 Meter in Schussposition. Dieser hebt den Ball über Jenas zu weit vor dem Tor stehenden Schlussmann zum 2:1-Endstand ins Tor. "Ein sensationeller Treffer", so ein freudestrahlender Sebastian Schütte.
Dann der Schlusspfiff im Jenaer Ernst-Abbe-Stadion. Es gab für die Mannschaft, Trainer, Verantwortliche und Anhänger kein Halten mehr und alle stürmten den Platz. Alle feierten zusammen mit der Mannschaft dieses sensationelle Ergebnis und den Aufstieg in die Bundesliga. Minuten später suchte Trainer Sebastian Schütte nach Worten: "Einfach unglaublich was die Spieler hier geleistet haben. Sie haben sich diesen Sieg aber verdient, denn wir waren über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft!"
Auch Rainer Bartels schwärmt: "Wir sind begeistert, was diese Mannschaft geleistet hat. Und das als Aufsteiger in die Regionalliga. Aber auch Trainer Sebastian Schütte hat seinen Anteil dazu beigetragen und gebührt ein ganz großes Lob. Und dieser Aufstieg gelingt im 100. Jahr der Fußballabteilung, es ist einfach genial!"
Nach den minutenlangen Jubelgesängen mit den Fans stellte sich VfL-Präsident Günther Bredehorn, der zusammen mit dem gesamten VfL Fußballvorstand die Jungs lautstark anfeuerte, mit einem Megaphon vor die Mannschaft, gratulierte ihnen zum Aufstieg und lud sie spontan zur Meisterschaftsfeier ins VfL-Vereinsheim ein.
"Die Spieler haben ständig an sich gearbeitet, sehr viel Zeit investiert und sich kontinuierlich weiterent-wickelt," sagt Trainer Sebastian Schütte. "Sie haben immer an sich geglaubt und eine Mannschaft geschlagen, die unter Profibedingungen arbeiten kann!" Wer ihn kennt, weiß auch, dass er seinen Blick schon auf das Bundesligadebüt des VfL gerichtet hat: "Wir wollen uns in der Liga nicht verstecken und im Kampf um den Klassenerhalt, auch in der Bundesliga auf unseren erfolgreichen offensiven Fußball setzen."
VfL Oldenburg: Reinke, Kersting, Warnke, Rauh (90. Ackmann), Kajic (86. Kutzky), Grahle, Matthiessen, Azadzoy, Kasper, Spohler, Müller-Rautenberg (82. Visser)
Torfolge: 0:1 Müller-Rautenberg (28.), 1:1 Eigentor Rauh (49.), 1:2 Müller-Rautenberg (58.)
Zuschauer: 1000
Schiedsrichter: Markus Pflaum
Assistenten: Roman Potemkin und Julian Kreye
relatio-Geschäftsführer Jörn Menke ist begeistert: "Was die U19 am Sonntag geleistet hat, ist Extraklasse." Er stolz auf "seine" Jungs - und ist sich sicher, dass er mit seinem Sponsoring auf die richtige Mannschaft gesetzt hat.
Schon das Erreichen der Relegationsspiele war eine kleine Sensation. Mit dem 2:1-Sieg beim FC Carl Zeiss Jena setzte das relatio-Team noch eins drauf. Vor knapp 100 mitgereisten Fans zeigte sich das Team des VfL Oldenburg von Beginn an hochmotiviert und machte deutlich, dass man diesen Aufstieg unbedingt wollte.
Die erste Chance hatte dann auch der VfL. Ein Schuss von Mustafa Azadzoy verpasste in der 3. Minute aber sein Ziel nur knapp. Der VfL dominierte das Spiel und Jena war ein wenig überrascht über die forschen Anfangsminuten des VfL. Der VfL spielte munter drauf los und in der 28. Minute dann die vielumjubelte Führung durch Steven Müller-Rautenberg. Nach einer Kasper-Ecke köpfte er den Ball in den Winkel. Unhaltbar für den Schlussmann von Jena, Braunsdorf.
Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt und Jena kam nach der Pause aggressiver aus der Kabine. Man setzte nun den VfL unter Druck, aber die sattelfeste Abwehr, um Gerrit Kersting, ließ nicht viel zu. Dann plötzlich in der 49. Minute der Ausgleich durch die Gastgeber. Das Team des VfL Oldenburg ließ sich dadurch nicht beeindrucken und setzte weiter auf das offensive Spiel, was in der 58. Minute belohnt wurde. Eine Unachtsamkeit in der Abwehr von Jena bringt Steven Müller-Rautenberg aus 16 Meter in Schussposition. Dieser hebt den Ball über Jenas zu weit vor dem Tor stehenden Schlussmann zum 2:1-Endstand ins Tor. "Ein sensationeller Treffer", so ein freudestrahlender Sebastian Schütte.
Dann der Schlusspfiff im Jenaer Ernst-Abbe-Stadion. Es gab für die Mannschaft, Trainer, Verantwortliche und Anhänger kein Halten mehr und alle stürmten den Platz. Alle feierten zusammen mit der Mannschaft dieses sensationelle Ergebnis und den Aufstieg in die Bundesliga. Minuten später suchte Trainer Sebastian Schütte nach Worten: "Einfach unglaublich was die Spieler hier geleistet haben. Sie haben sich diesen Sieg aber verdient, denn wir waren über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft!"
Auch Rainer Bartels schwärmt: "Wir sind begeistert, was diese Mannschaft geleistet hat. Und das als Aufsteiger in die Regionalliga. Aber auch Trainer Sebastian Schütte hat seinen Anteil dazu beigetragen und gebührt ein ganz großes Lob. Und dieser Aufstieg gelingt im 100. Jahr der Fußballabteilung, es ist einfach genial!"
Nach den minutenlangen Jubelgesängen mit den Fans stellte sich VfL-Präsident Günther Bredehorn, der zusammen mit dem gesamten VfL Fußballvorstand die Jungs lautstark anfeuerte, mit einem Megaphon vor die Mannschaft, gratulierte ihnen zum Aufstieg und lud sie spontan zur Meisterschaftsfeier ins VfL-Vereinsheim ein.
"Die Spieler haben ständig an sich gearbeitet, sehr viel Zeit investiert und sich kontinuierlich weiterent-wickelt," sagt Trainer Sebastian Schütte. "Sie haben immer an sich geglaubt und eine Mannschaft geschlagen, die unter Profibedingungen arbeiten kann!" Wer ihn kennt, weiß auch, dass er seinen Blick schon auf das Bundesligadebüt des VfL gerichtet hat: "Wir wollen uns in der Liga nicht verstecken und im Kampf um den Klassenerhalt, auch in der Bundesliga auf unseren erfolgreichen offensiven Fußball setzen."
VfL Oldenburg: Reinke, Kersting, Warnke, Rauh (90. Ackmann), Kajic (86. Kutzky), Grahle, Matthiessen, Azadzoy, Kasper, Spohler, Müller-Rautenberg (82. Visser)
Torfolge: 0:1 Müller-Rautenberg (28.), 1:1 Eigentor Rauh (49.), 1:2 Müller-Rautenberg (58.)
Zuschauer: 1000
Schiedsrichter: Markus Pflaum
Assistenten: Roman Potemkin und Julian Kreye