Joaquin Phoenix: Russell Crowe nannte ihn „unprofessionell“
(BANG) - Joaquin Phoenix wurde von Russell Crowe am Set von ‚Gladiator‘ als „unprofessionell“ bezeichnet.
Der Oscar-Preisträger ist für seine Darstellung des römischen Kaisers Commodus in dem Film von Ridley Scott aus dem Jahr 2000 berühmt. Doch ursprünglich wollte er aus dem Kino-Hit aussteigen - und wurde prompt von Hauptdarsteller Russell zurechtgewiesen.
Scott, der gerade ‚Gladiator II' mit Paul Mescal in der Hauptrolle herausgebracht hat, enthüllt im Interview mit der Zeitung ‚New York Times‘: „[Joaquin] war in seinem Prinzen-Outfit und sagte: ‚Ich kann es nicht tun'. Ich sagte: ‚Was?' Und Russell meinte: ‚Das ist furchtbar unprofessionell'.“
Schließlich habe der Regisseur Phoenix überredet, in dem Job zu bleiben: „Ich kann wie ein großer Bruder oder Vater handeln. Aber ich bin ein guter Freund von Joaquin. ‚Gladiator' war für uns beide anfangs eine Feuertaufe.“ Der Kult-Film gewann schließlich fünf Oscars, unter anderem für den besten Film.
Kürzlich schwärmte Phoenix von seinem ‚Joker: Folie À Deux‘-Co-Star Lady Gaga. Diese habe bei ihrer Zusammenarbeit keinerlei divenhafte Tendenzen gezeigt. In einem Behind-the-Scenes-Video der ‚Joker'-Fortsetzung verriet der 50-Jährige: „Ich fand, dass [Gaga] kein Ego hatte und so eine grimmige Entschlossenheit zeigte. Sie hat sich sofort auf uns eingelassen. Sie hat verstanden, dass die Figur eine gewisse Rohheit haben muss. Es gibt nicht viele Schauspieler, die auf diese Weise arbeiten können.“