IWF-Prognose: Wirtschaftliche Wolken am globalen Horizont
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat einen ernüchternden Blick auf die globale Wirtschaft geworfen und seine Wachstumsprognosen für die bedeutendsten Nationen deutlich nach unten korrigiert. Anstelle des ursprünglich erwarteten Wachstums von 3,3 Prozent, wird nun weltweit nur noch ein Zuwachs von 2,8 Prozent für dieses Jahr prognostiziert.
Besonders im Fokus steht dabei die wirtschaftliche Situation der USA, die sich als Hauptverursacher dieser Entwicklung sehen. Das Wachstum in den Vereinigten Staaten bleibt für die nächsten zwei Jahre bescheiden, und das in Zeiten, in denen die Inflation wieder auf breiter Front ansteigt.
Diese Kombination aus schwachem Wachstum und steigender Inflation stellt die US-Wirtschaft vor erhebliche Herausforderungen. Ein kleiner Lichtblick am Horizont ist jedoch erkennbar.
Sollte der frühere Präsident Donald Trump in der Frage der Zölle Kompromissbereitschaft zeigen, besteht die Chance, einen weltumspannenden Handelskrieg abzuwenden, aus dem es nur Verlierer geben würde. Die Hoffnung bleibt, dass durch Dialog und Verhandlungen eine weitere Verschärfung der Lage verhindert werden kann.