Intel und Co.: Die Aufholjagd im Bereich der Künstlichen Intelligenz
Die Welt der Finanzen steht Kopf, seit künstliche Intelligenz (KI) Unternehmen die Bühne betreten haben. Maßgeblich angestoßen wurde dieser Hype durch den Start des revolutionären ChatGPT von OpenAI Ende 2022. OpenAI hat seitdem beeindruckende Summen an Finanzierungsgeldern erzielen können, zuletzt allein 6,6 Milliarden US-Dollar in einer Runde unter Führung angesehener Namen wie Thrive Capital und Khosla Ventures, was das Unternehmen mit einer Bewertung von über 150 Milliarden US-Dollar krönt.
Solche Zahlen zeigen, dass KI-Startups nicht nur Zukunftsmusik, sondern bereits handfeste Erfolgsmodelle sind. Die Fintech-Firma Stripe hat herausgefunden, dass diese Firmen viel schneller Umsatz generieren als vorherige Technologiegenerationen. Ein Vergleich der umsatzstärksten KI-Unternehmen mit führenden Software-as-a-Service (SaaS) Startups bringt ans Licht: Während KI-Firmen innerhalb von durchschnittlich elf Monaten nach Erstverkauf die Hürde von einer Million Dollar Jahresumsatz nehmen, benötigten SaaS-Unternehmen fünfzehn Monate. Für die 30-Millionen-Dollar-Grenze benötigen sie dank effizienter Monetarisierungsstrategien sogar nur 20 Monate.
Intel Corporation, bekannt für Schlüsseltechnologien im Bereich smarter Geräte, befindet sich unter den aktuellen, trendbestimmenden KI-Aktien, jedoch eher am unteren Ende der Rangliste. Die Deutsche Bank reduzierte kürzlich das Kursziel dieser Aktie, wobei sie betont, dass Intel trotz des Kursrückgangs mittelfristigen Herausforderungen wie Margendruck und Wettbewerbsdruck gegenübersteht. Jeder Schritt auf dem Weg zu Verbesserung erfordert präzise und fehlerfreie Umsetzung.
Obwohl Intel ein solides Potenzial hat, scheinen andere KI-Aktien derzeit attraktivere Renditeaussichten zu bieten. Wer nach einer erschwinglichen Alternative sucht, die mit weniger als dem Fünffachen ihres Gewinns gehandelt wird, sollte unseren jüngsten Bericht konsultieren.
